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Rosberg orientiert sich an seinem Teamkollegen
Nico Rosberg weiß, wie stark Mark Webber wirklich ist, und orientiert sich zwecks eigener Entwicklung als Rennfahrer an seinem Teamkollegen
(Motorsport-Total.com) - 3:6 liegt Nico Rosberg im Qualifying-Duell gegen Mark Webber hinten, 4:6 an Punkten - doch im Vergleich zu den meisten früheren Teamkollegen des Australiers kann er sich gerade als Grand-Prix-Neuling bislang durchaus sehen lassen. Insofern ist es vermutlich auch nicht falsch, wenn er sich in seinem ersten Jahr an eben diesem orientiert.

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Nico Rosberg umringt von zahlreichen amerikanischen Formel-1-Fans
"Ich versuche", erklärte Rosberg in Indianapolis, "ihm auf den Fersen zu bleiben, aber das ist nicht einfach, denn er ist sehr schnell und erfahren. Es ist schon eine Herausforderung für mich, aber damit werde ich wachsen. Ich glaube an mich selbst. Mark ist sehr stark und wird leider Gottes ein wenig unterschätzt, wie ich finde." Tatsache ist: Webber hat in seiner bisherigen Formel-1-Karriere bis auf Nick Heidfeld all seine Teamkollegen regelrecht zermürbt.#w1#
Insgesamt kann Rosberg mit seinem bisherigen Einstieg in die Formel 1 jedenfalls zufrieden sein: "Alles in allem habe ich einen ziemlich guten Eindruck hinterlassen, was ganz wichtig ist für einen Youngster, der neu in die Formel 1 kommt. Allerdings hätte ich mir von den Resultaten her ehrlich gesagt schon etwas mehr erwartet, aber gemeinsam mit dem Team machen wir eben Höhen und Tiefen durch. Wir müssen daran arbeiten und schneller werden", sagte er.
"Was mir beim Fahren am meisten hilft, ist, dass ich schon alles entspannter sehen kann, weil ich weiß, was auf mich zukommt, weil sich nach einer gewissen Zeit einfach eine Routine einstellt", fuhr der 21-Jährige fort. "Natürlich gibt es immer Leistungsdruck, denn man wird engagiert und bezahlt, um gut abzuschneiden. Das war im Rennsport aber noch nie anders - und ich kann damit umgehen und leben. Das wird sich nicht ändern."

