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Rosberg: "Mein Privatleben hat sich nicht geändert"
Der Williams-Pilot über seinen Einstieg in die Glamourwelt Formel 1, die Arbeit mit den Medien, sein Privatleben und seine langjährige Freundin
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Ist die Welt der Formel 1 so, wie du sie dir vorgestellt hast?"
Nico Rosberg: "Ich hatte ja den großen Vorteil, dass ich das alles schon vorher kannte. Für mich war das also kein Schock. Es ist daher schon so, wie ich es erwartet hatte. Es gibt zwar viel Glamour, aber viel ist eben auch einfach harte Arbeit. Man lernt aber nie aus."

© xpb.cc
Nico Rosberg kommt in der Welt der Formel 1 bisher hervorragend klar
Frage: "Du wirst oftmals als der neue, aufstrebende Superstar bezeichnet. Wie gehst du damit um?"
Rosberg: "Ich freue mich schon, dass die Medien mir positiv gegenüberstehen. Ich brauche ja auch die Medien, um emporzusteigen."#w1#
Frage: "Kimi Räikkönen hatte mit den Medien weit mehr Schwierigkeiten. Kannst du dir erklären warum?"
Rosberg: "Jetzt muss ich mit einer Erklärung wieder vorsichtig sein, aber ich denke, dass für ihn das schnelle Fahren wichtiger ist als die Medienarbeit. Vielleicht ist es so. Ich versuche, immer das ganze Bild zu sehen."
Urlaub in der alten Heimat Ibiza
Frage: "Planst du während des Sommers noch andere Dinge neben den Rennen?"
Rosberg: "Ja, ein Urlaub auf Ibiza ist schon eingeplant."
Frage: "Gefällt es dir dort?"
Rosberg: "Ja, ich habe dort ja gelebt, so ein Jahr lang. Danach waren wir noch jeden Sommer für einige Monate dort."
Frage: "Hast du Probleme mit Paparazzi?"
Rosberg: "Nein, überhaupt nicht. Ich muss auch sagen, dass sich mein Privatleben gar nicht geändert hat."
Frage: "Das könnte sich aber ändern, wenn du Rennen gewinnst."
Rosberg: "Ja, vielleicht. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg."
Frage: "Als kannst du dich auch betrinken, ohne dass es gleich in der Presse auftaucht."
Rosberg: "Ich könnte, ja, tue das aber nicht. Man kann natürlich etwas trinken, man muss sich ja nicht betrinken."
Rosberg folgt dem Rat des Vaters
Frage: "Hast du genug Zeit, um deine Freundin zu sehen?"
Rosberg: "Ja. Es ist nicht einfach, aber es geht. Noch nehme ich sie nicht zu den Rennen mit, denn derzeit ist es das Wichtigste, dass ich mich auf das konzentriere, was ich mache. Man Vater hat mir den Rat, damit zu warten."
Frage: "Dein Vater hat dir dazu geraten?"
Rosberg: "Ja. Er meint, man müsse sich zunächst an alles gewöhnen. Wenn sie dabei ist, dann könnte sie sich beispielsweise langweilen, worüber ich mir dann wieder Gedanken machen würde. Es gibt im Moment genug Dinge, an die ich mich gewöhnen muss."
Frage: "Wie lange seid ihr schon zusammen?"
Rosberg: "Drei Jahre."

