Rosberg: "Hoffe, dass ich Siebter werden kann"

(Motorsport-Total.com) - Mit ziemlich genau einer Sekunde Rückstand belegte Nico Rosberg am Freitag in Valencia den achten Platz - ein Ergebnis im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten von Mercedes. Enttäuschend allerdings, dass Michael Schumacher um mehr als eine halbe Sekunde schneller war. Kein Wunder, dass Rosberg nach den beiden 90-minütigen Sessions nicht allzu positiv gelaunt war.

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Nico Rosberg ist mit den ersten beiden Trainings in Valencia nicht zufrieden

Frage: "Nico, bist du mit euren heutigen Fortschritten zufrieden?"
Nico Rosberg: "Heute Morgen war es ein bisschen schwierig. Wir haben ein bisschen Zeit verloren, weil ein paar Dinge am Auto nicht funktioniert haben. Also haben wir für den Nachmittag einiges verbessert. Von da an war es wichtig, so viel wie möglich zu lernen. Insgesamt bin ich mit der Balance nicht ganz zufrieden, aber sie schauen sich das gerade an. Mit KERS und der neuen Regel für das Motorenmapping gibt es so viel Neues, was alles viel herausfordernder macht."

Frage: "Die Strecke verändert sich hier sehr stark. Wirkt sich das auch auf die Suche nach dem richtigen Setup aus?"
Rosberg: "Ja, die Strecke verändert sich stark. Da musst du ein bisschen schätzen und nach vorne schauen. Wie wird die Balance sein, wenn die Traktion und der Grip besser werden? Das muss man erahnen und hinbekommen."

Frage: "Ihr habt euch sicher schon auf die neuen Mapping-Regeln eingestellt, aber habt ihr heute auch schon für die Regeln ab Silverstone geübt, wenn Zwischengas-Mappings komplett verboten sein werden?"
Rosberg: "Nein, so spezifisch haben wir nicht getestet - aber natürlich denken wir schon für Silverstone voraus."

Frage: "Was sagt dir dein Bauchgefühl hinsichtlich eurer Konkurrenzfähigkeit? Sind Red Bull und McLaren zu weit weg?"
Rosberg: "Das müssen wir abwarten. Ich hoffe, dass ich im Qualifying etwa Siebter werden kann - das ist das Ziel."

Frage: "Wie geht es dir mit dem Reifenverschleiß?"
Rosberg: "Der ist okay, aber er ist vorhanden, mit Sicherheit. Allerdings nicht tragisch."