• 16.12.2017 13:02

  • von André Wiegold

Rosberg: Darum war Monaco 2013 einer seiner besten Siege

Das legendäre Straßenrennen in Monaco war für den Deutschen immer etwas ganz Besonderes: Vater Keke Rosberg sensibilisierte ihn bereits im Kindesalter

(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg hat im Jahr 2016 die Formel-1-Weltmeisterschaft gewonnen und sich damit einen Platz in der Geschichte der Königsklasse gesichert. Seinen Sieg in Monaco in der Saison 2013 hält der ehemalige Mercedes-Pilot für einen seiner größten Triumphe in seiner Karriere. Der Deutsche musste in den vergangenen Saisons aber auch mit einigen Peinlichkeiten umgehen.

Titel-Bild zur News: Nico Rosberg

Mercedes-Pilot Nico Rosberg gewann 2013 den Grand Prix in Monte Carlo Zoom

"Mein Vater hat mir seit meiner Kindheit erzählt, dass es zwei Dinge gibt, die ein Rennfahrer erreichen muss: Die Weltmeisterschaft und Monaco gewinnen", sagt Rosberg gegenüber 'BBC'. "Der Sieg in Monaco war für mich etwas ganz Besonderes, weil es mein Zuhause ist."

Die Straße durch den Tunnel war in Rosbergs Kindheit sein Schulweg. Deshalb sei für Rosberg das Rennen in Monte Carlo immer ein ganz besonderer Moment gewesen. Dieses Erlebnis habe er auch während der Freien Trainings, des Qualifyings und Rennens mit den Fans, seiner Familie und auch dem Prinzen von Monaco teilen wollen.

In der Formel 1 hat Rosberg aber auch viele peinliche Momente erlebt. Er gibt zu: "Es ist der Horror, denn davon hatte ich zu viele. Ich habe beispielsweise meinen Teamkollegen Mark Webber in meinem ersten Jahr im letzten Rennen abgeschossen."

In Singapur ist Rosberg ein weiterer Fauxpas passiert, als er für Williams auf Platz zwei liegend bei der Fahrt aus der Boxengasse die weiße Linie überfahren hatte. Anschließend wurde der Deutsche dafür bestraft. Rosberg erklärt: "Es sind wirklich schwierige Momente, wenn man solche dummen Fehler macht."