Ricciardos Lohn: Test im NASCAR von Dale Earnhardt

Daniel Ricciardo freut sich, dass er nach seinem Podium einen Test im Auto von Dale Earnhardt erhalten wird, und scherzt: Schenkt ihm Brown das Auto nach dem Sieg?

(Motorsport-Total.com) - Mit seinem Sieg in Monza hat Daniel Ricciardo die Wette mit McLaren-Geschäftsführer Zak Brown gewonnen und darf bald einen Test in einem alten NASCAR-Boliden von Dale Earnhardt fahren, der sich im Privatbesitz des Amerikaners befindet.

Titel-Bild zur News: Daniel Ricciardo, Lando Norris & McLaren-Geschäftsführer Zak Brown feiern mit einem Shoey auf dem Podium in Monza

Den Schuh gegen das Auto: Für Daniel Ricciardo ein guter Tausch Zoom

Brown hatte Ricciardo die Fahrt im Chevrolet Monte Carlo von 1984 in Aussicht gestellt, wenn er in dieser Saison für McLaren auf das Podest fahren würde. Das war für den Australier ein besonderer Anreiz, denn er ist großer Fan des 2001 verstorbenen siebenmaligen NASCAR-Champions, der wie Ricciardo mit der Startnummer 3 fuhr.

"Dale Earnhardt ist ein großer Held für mich, und dass ich jetzt die Chance habe, am Steuer eines seiner Autos zu sitzen, ist verrückt", sagt Ricciardo. "Das wird sicherlich so ein Moment, in dem man mich kneifen muss."

Der Preis war eigentlich für einen Podestplatz des Australiers gedacht, doch Ricciardo hatte in Monza noch etwas draufgesetzt und das Rennen sogar gewonnen. Fällt die Belohnung jetzt sogar höher aus? "Vielleicht gibt er mir das Auto einfach?", scherzt der McLaren-Pilot. "Es hieß, bei einem Podium darf ich fahren, aber wir haben nie über einen Sieg geredet."

"Ich habe ihm meinen Schuh gegeben, aus dem er getrunken hat, vielleicht gibt er mir dann das Auto. Das wäre ein guter Tausch."

Für Ricciardo war der Sieg am vergangenen Sonntag aber noch aus ganz anderer Hinsicht ein historischer Moment. Denn mit seinem Erfolg für den Traditionsrennstall reiht er sich in eine illustre Gesellschaft von großen Namen ein.

"Wenn ich an McLaren denke, denke ich an [Ayrton] Senna", sagt Ricciardo. "Ich sehe die Pokale in der Fabrik, und dass ich jetzt einen Siegerpokal mit meinem Namen im gleichen Raum stehen habe, ist verrückt", meint er.