• 24.07.2008 13:27

  • von Stefan Ziegler

Renault mit weiteren Entwicklungen für 2008

Wie auch die anderen neun Rennställe der Formel 1, so testet auch Renault derzeit in Jerez die jüngsten Updates und Entwicklungen

(Motorsport-Total.com) - Unmittelbar nach dem Grand Prix auf dem Hockenheimring stand für die Fahrer schon wieder eine kleinere Reise an, dem in Spanien setzten die Teams ihre Testarbeit fort. Kaum waren die Motoren in Hockenheim also verstummt, wurden die Aggregate in Jerez schon wieder angelassen. Renault hat für die Probefahrten wieder einige Neuentwicklungen im Gepäck und will dem Update-Programm treu bleiben, welches Verbesserungen bis zum 15. Saisonlauf des Jahres beinhaltet.

Titel-Bild zur News: Nelson Piquet Jr.

Nach seinem Podium in Hockenheim testet Nelson Piquet Jr. derzeit in Jerez

"Es handelt sich um einen viertägigen Test, wobei Romain (Romain Grosjean; Anm. d. Red.) den ersten und letzten Tag für uns bestreitet, Nelson (Nelson Piquet Jr.; Anm. d. Red.) übernimmt den mittleren Part", erläuterte Bob Bell, technischer Direktor bei der Équipe, im Renault-Podcast. "Für unseren neuen Fahrer ist das ein guter Test und wir haben natürlich die übliche Menge an Neuentwicklungen dabei, die wir ausprobieren wollen."#w1#

"Dabei dreht es sich um Aero-Komponenten, Aufhängungsteile und Zuverlässigkeitstests, vielleicht auch ein wenig Setuparbeit. Eigentlich eine ganz normale Testfahrt und nichts Außergewöhnliches", meinte Bell und legte die weiteren Testplanungen offen: "Momentan haben wir einen Plan, der kontinuierliche Entwicklungen bis zum 15. Rennen vorsieht. Wenn es sich für uns lohnt, dann werden wir auch darüber hinaus operieren."

"Aber natürlich unterscheidet sich dieses Jahr in einem Punkt ziemlich stark von den vergangenen: Die Voraussetzungen für 2009 sind komplett anders. Da wären zum Beispiel andere Windkanalmodelle, weshalb man nicht einfach eine Entwicklung vom einen auf das andere Auto kopieren kann."

"Am Jahresende ähnelt der gegenwärtige Wagen zumeist schon seinem Nachfolger, sodass man Neuentwicklungen schon in der ablaufenden Saison einsetzen kann. Sollte das machbar sein, dann werden wir das auch tun", gab Bell zu Protokoll. "Auf aerodynamischer Seite werden wir unser Programm sicherlich etwas zurückfahren, wobei wir allerdings noch einiges vor uns haben."

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