Renault mit "Private Test" zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Ideal waren die Bedingungen am Morgen sicher nicht, als die Heathrow-Teams die Gelegenheit wahrnahmen und die zweistündige Testsession begannen. Die anfänglich noch feuchte Strecke in Silverstone zwang die Teams, den Asphalt erst einmal trocken zu fahren, ehe die richtigen Reifentests absolviert werden konnten. Das Renault-Team war erwartungsgemäß wieder das schnellste bei den Testfahrten und fuhr fast zwei Renndistanzen mit drei Autos.

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Wieder einmal unschlagbar bei den "Private Tests": Renault

"Auch wenn das Silverstone-Wetter sich wie immer gestaltete und unsere Session störte, konnten wir unser Programm durchziehen", erklärte Chefingenieur Pat Symonds. "Der Kurs war zu Beginn noch etwas zu sauber, aber die Reifenwahl gestaltete sich dennoch eindeutig. Die neuen Teile an den Autos haben sich darüber hinaus sehr gut bewährt."

"Durch das Wetter war es eine schwierige Session", erklärte Testfahrer Allan McNish. "Wir haben uns hauptsächlich auf ein Reifenprogramm konzentriert, welches wir auch abschließen konnten, obwohl die Bedingungen nicht ideal waren. Ich habe etwas Zeit wegen eines Problems mit der Traktionskontrolle verloren, das hat auch meinen Dreher verursacht. Es ist schön, vor eigenem Publikum zu fahren und um den ganzen Kurs herum schottische Flaggen zu entdecken."

Für Motoren-Manager Denis Chevrier gab es von der "planmäßigen Session" nicht viel zu berichten. "Wegen einiger Dinge auf dem Kurs war der Test vielleicht nicht so produktiv, wie wir es selbst erwartet hatten. Wir haben begonnen, ein Basissetup des Motors zu entwickeln, weil doch einige neue Teile an diesem Wochenende zum Einsatz kommen werden."