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Renault: Kubica widmet sich der Setuparbeit
Auf genau einhundert Runden beschäftigte sich Robert Kubica in Jerez eingehend mit dem R30 und sammelte viele wichtige Daten für Renault
(Motorsport-Total.com) - Am dritten Testtag der Probewoche von Jerez bestritt das Renault-Team mit Stammfahrer Robert Kubica einmal mehr ein ausführliches, aber vergleichsweise unauffälliges Programm. Bei sehr guten äußeren Bedingungen stand für den polnischen Rennfahrer erneut das Setup seines Renault R30 auf dem Tagesplan, dem Kubica im Verlauf des Freitags in insgesamt einhundert Runden zuleibe rückte.

© xpb.cc
Unterwegs im Sonnenschein: Robert Kubica hatte einen recht produktiven Testtag
Nach etwa 443 absolvierten Kilometern fiel die Zielflagge für den 25-Jährigen, der sich mit einer Rundenzeit von 1:21.916 Minuten auf dem sechsten Tagesrang einordnete. Zur Spitze fehlten dem Renault-Neuzugang am vorletzten Testtag von Jerez rund 2,6 Sekunden, doch das konnte den Polen nur mäßig beeindrucken: "Heute war es recht windig, was einen großen Einfluss auf das Auto hatte."#w1#
"Am Morgen war es noch so feucht, dass wir lediglich eine Installationsrunde durchführten, um das Auto zu überprüfen. Anschließend warteten wir so lange, bis die Strecke trocken war", berichtet Kubica von seinem Testauftritt in Spanien. Der Youngster zieht ein positives Tagesfazit: "Wir konnten sehr viele Dinge ausprobieren. Mit dem Tag bin ich insgesamt recht zufrieden", so Kubica.
Chefingenieur Alan Permane stößt am Freitag ins gleiche Horn: "Endlich hat sich das Wetter gebessert - und prompt hatten wir einen produktiven Arbeitstag. Anfangs war die Strecke noch etwas feucht, trocknete dann aber schnell ab. Wir konnten mir Robert einiges an solider Setuparbeit verrichten, was uns in eine gute Richtung geführt hat", meint der britische Renault-Ingenieur.
"Zudem haben wir einiges an Zeit mit verschiedenen Abläufen verbracht und auch Trainingsstarts mit einem schweren Auto absolviert. Robert war außerdem mit unterschiedlichen Reifenmischungen unterwegs, um diese miteinander zu vergleichen. Das war sehr nützlich", findet Permane. Kubica wird auch am Samstag im Auto sitzen und den Test in Jerez für Renault beschließen.

