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Renault "frustriert": Technische Defekte bei Jerez-Tests
Fernando Alonso und Giancarlo Fisichella hatten heute in Jerez Probleme und verloren wertvolle Zeit für die geplanten Reifentests
(Motorsport-Total.com) - Der neue Renault gilt nach wie vor als das möglicherweise schnellste Fahrzeug der Formel-1-Generation 2005, heute musste das französisch-britische Team jedoch zur Kenntnis nehmen, dass man selbst mit dem gelobten R25 vor Kinderkrankheiten nicht gefeit ist. Sowohl Fernando Alonso als auch Giancarlo Fisichella blieben bei den Tests in Jerez auf der Strecke stehen.

© xpb.cc
Trotz eines Defekts landete Fernando Alonso heute auf dem fünften Platz
"Es ist frustrierend, dass wir weniger Runden als vorgesehen absolviert haben, aber wir konnten trotzdem mit unseren Reifentests für Melbourne beginnen und fanden Anhaltspunkte heraus, in welche Richtung wir zu gehen haben", erklärte Christian Silk, Leitender Testingenieur von Renault. "Beide Fahrer äußerten sich positiv über die Performance auf dieser Strecke, obwohl wir am Setup noch kaum gearbeitet haben. Gemeinsam mit weiteren Reifentests werden wir uns darauf morgen konzentrieren."#w1#
Laut Auskunft des Teams handelte es sich bei beiden Zwischenfällen um "mechanische Probleme" - bei Alonso dürfte die Elektronik, bei Fisichella der Motor gestreikt haben. Der Blick auf die Zeitentabelle ist angesichts der Defekte aber noch recht ermutigend: Alonso (36 Runden) kam mit 0,706 Sekunden Rückstand auf Platz fünf, Fisichella (65 Runden) verlor 0,836 Sekunden und wurde Siebenter. Im Vergleich zu anderen 2005er-Autos landete man damit im vorderen Mittelfeld.

