• 28.08.2009 13:53

  • von Stefan Ziegler

Renault: Der Motorenfehler ist entdeckt

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettel konnte den Großen Preis von Europa aufgrund eines Motorschadens nicht beenden - nun hat Renault die Konsequenzen daraus gezogen: Die verbleibenden frischen Aggregate des deutschen WM-Anwärters wurden an den entscheidenden Stellen noch einmal überarbeitet. Auch die Ursachen des Defekts vom Valencia-Freitag sind mittlerweile geklärt.

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"Der Schaden, der im Training auftrat war eine Kopie des Defekts, den wir in Istanbul hatten. Wir verstehen jetzt ein bisschen besser, wie wir ihn vermeiden können", wird Renaults Motorentechniker Fabrice Lom von 'Auto Motor und Sport' zitiert. "Die beiden frischen Motoren wurden dahingehend geändert."

"Ohne die Vorkehrungen, die wir jetzt vorgenommen haben, hätte es dich nach zehn oder nach 1.000 Kilometern treffen können", erläutert Lom und nennt weitere Einzelheiten zum Motorschaden im Grand Prix: "Ein Teil ist von außen in das Triebwerk gefallen. Die Kolben waren total zerstört. Da kann keiner etwas machen."