• 01.03.2009 18:37

  • von Roman Wittemeier

Renault am ersten Tag erneut mit Problemen

Am ersten Testtag in Jerez wurde das Renault-Team erneut mehrfach vom Defektteufel heimgesucht: Wenige Runden für Nelson Piquet

(Motorsport-Total.com) - Nelson Piquet bleibt der Pechvogel im Renault-Team: Kaum sitzt der Brasilianer wieder im Cockpit, kehren die technischen Probleme am R29 zurück. Am ersten Tag der Testfahrten in Jerez spulten die Franzosen gerade einmal 52 Runden ab, Piquet rolle am Nachmittag auf der Strecke aus und sorgte somit für eine der zahlreichen Unterbrechungen des Testbetriebes.

Titel-Bild zur News: Nelson Piquet Jr.Jerez, Circuit de Jerez

Nelson Piquet konnte heute nur wenige Runden mit dem Renault R29 drehen

"Wir hatten heute einige Probleme und konnten daher nicht ganz so viele Kilometer fahren", bilanzierte der Renault-Pilot. "Wir haben trotzdem einige neue Teile ausprobieren können, die wir hier mit zum dem Test gebracht haben." Welche Neuerungen am R29 das konkret waren, beschrieb man allerdings nicht. Rein äußerlich war am Fahrzeug nichts zu erkennen.#w1#

Die beste Runde von Piquet in 1:22.011 Minuten brachte kaum ein Lächeln auf die Gesichter der Renault-Mannschaft. Der Brasilianer war damit Letzter und fast drei Sekunden vom Topwert von Sebastian Vettel entfernt. "Die Strecke wurde immer besser. Mit so vielen Fahrzeugen wird sie sich im Verlauf der Woche noch weiter verbessern. Morgen müssen wir einfach noch mehr Runden drehen. Das Wetter soll ähnlich werden, also bleibt es hoffentlich trocken."

"Es war ein schwieriger Tag, weil wir mit dem Auto kleinere Probleme hatten", sagte Chef-Testingenieur Christian Silk. "Dadurch konnten wir nicht so viel Arbeit mit dem Setup erledigen wie wir eigentlich wollten. Die Ingenieure haben dennoch einige interessante Daten, mit denen am Abend gearbeitet wird. Die Priorität liegt in den kommenden Tagen ganz sicher erstmal darauf, möglichst viele Kilometer abzuspulen."

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