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Reifenwahl bei Bridgestone keine klare Sache
Bridgestone fand am ersten Tag in Monza weniger Grip als erwartet vor - Unterschiede zwischen den Reifentypen verhältnismäßig gering
(Motorsport-Total.com) - Für die beiden Reifenhersteller war der Monza-Test in der vergangenen Woche besonders wichtig, denn rund um die beiden Lesmo-Kurven wurden einige Passagen der 5,793 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsstrecke neu asphaltiert. Schon am heutigen ersten Trainingstag stellte sich jedoch heraus, dass dies keine Probleme bereiten sollte.

© xpb.cc
Hisao Suganuma zog nach dem ersten Tag in Monza halbwegs zufrieden Bilanz
Die Fahrer spüren im Vergleich zu früher eigenen Aussagen zufolge ohnehin kaum Unterschiede, aber auch in Sachen Grip hat sich wohl kaum etwas verändert. Dennoch: "Das Gripniveau war während des Freien Trainings heute Morgen bei weitem nicht so hoch wie beim Test hier vor einer Woche, aber das wird besser und besser", erklärte Hisao Suganuma, der Technische Manager des japanischen Pneuherstellers.#w1#
"Alex Wurz erledigte informative Vergleichsarbeiten. Nach ersten Analysen denken wir, dass beide Reifentypen geeignet sind, um im Rennen verwendet zu werden. Viel wird vom Grip und der Konstanz der Mischungen abhängen. Nicht alle Bridgestone-Teams konnten ihre beiden Reifentypen vergleichen, so dass wir unvoreingenommen bleiben, bis wir mit unseren Partnern eine endgültige Entscheidung treffen", fügte er zufrieden an.
Bridgestone brachte vier Autos in die Top 10, nämlich die beiden Ferraris und Wurz auf den Positionen zwei bis vier sowie Überraschungsmann Franck Montagny, der für Super Aguri sensationell Zehnter wurde. Im direkten Vergleich mit Michelin waren allerdings noch keine eindeutigen Tendenzen zu erkennen, zumal sich das Kräfteverhältnis im Laufe des Wochenendes bei wechselnden Gripverhältnissen noch verändern könnte.

