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Reifenhersteller Continental hat kein Interesse an der Formel 1
(Motorsport-Total.com) - Der deutsche Reifenhersteller Continental kann sich einen Einstieg in die Formel 1 nicht vorstellen: "Es gab auch bei Conti vor Jahren die Überlegung, in die Formel 1 einzusteigen. Doch aus unserer Sicht bringt so ein Engagement mehr Nachteile als Vorteile. Wenn ein Sieg errungen wird, heißt es, dass das Team gut gearbeitet hat, wenn der Wagen versagt, sind immer die Reifen schuld. Auf dieses Spiel wollen wir uns nicht einlassen", wird Unternehmenssprecher Hannes Boekhoff vom 'pressetext' zitiert.
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Dies ist auch der Grund, warum das Unternehmen keine Serien im Motorsport mehr ausrüstet: "Wir haben uns auf Fußball konzentriert und sind offizieller Partner der WM 2006. Das bringt uns wesentlich mehr positives Image, als eine Teilnahme an der Formel 1 und kostet außerdem einen Bruchteil von dem, was wir in der Formel 1 für Forschung und Entwicklung zahlen müssten."
