Red Bull und die Sensoren-Plage: Alles hausgemacht?

(Motorsport-Total.com) - Es waren schwarze Tage für die Firma Gill: Der britische Formel-1-Zulieferer, der in der Saison 2014 die von der FIA empfohlenen Benzindurchflussmengen-Sensoren produziert, bekommt für sein Produkt vor allem aus dem Renault-Lager massive Kritik zu hören. Nach Informationen von 'auto motor und sport' könnten die Probleme an den Autos von Red Bull, Toro Rosso und Lotus jedoch darin begründet sein, dass die Teams das Bauteil selbst modifiziert haben, um seinen Einbau zu erleichtern.

Die FIA hat nach einem Bericht des Fachmagazin zufolge reagiert und zur Verwendung von Sensoren im Originalzustand ab dem Spanien-Grand-Prix verpflichtet. Ob das die Messeinheiten zuverlässiger macht, ist jedoch fraglich, schließlich soll auch der Sprit des Zulieferers Total als Grund für die Misere infrage kommen.