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Red Bull Racing wieder mit beiden Autos in den Punkten
Mit einer fehlerfreien Leistung landeten David Coulthard (6.) und Christian Klien (8.) auch beim zweiten Rennen in den Punkterängen
(Motorsport-Total.com) - Nach dem starken Sonntags-Qualifying verpatzten die beiden Red-Bull-Piloten heute zwar den Start in den Grand Prix von Malaysia, doch anschließend ließen sie eine starke und vor allem fehlerfreie Performance folgen. Dank einiger Ausfälle der Top-Leute schafften es David Coulthard als Sechster und Christian Klien als Achter wieder in die Punkteränge.

© xpb.cc
Verkehrte Welt: Christian Klien beim Überholmanöver gegen Barrichello
"Unser Auto ist reibungslos gelaufen", kommentierte Coulthard seine Vorstellung, "und ich bin in Kurve vier einmal von der Strecke abgekommen, aber ansonsten war es okay. Ich denke, wir müssen zufrieden sein. Das ist ein ermutigender Saisonstart und man muss dazu jedem einzelnen im Team gratulieren. Mein spezieller Dank geht an Cosworth, denn sie machen einen guten Job mit dem Motor. Wir nehmen die Punkte dankend mit und freuen uns auf Bahrain."#w1#
Klien kam 8,2 Sekunden hinter Coulthard ins Ziel
Teamkollege Klien war mit seinem "sensationellen" Rennen "wirklich glücklich", wie er sagte: "Ich bin dieses Jahr selbstbewusster, weil ich schon Erfahrung habe, aber die Hitze war trotzdem extrem und ich bin froh, dass ich es ins Ziel geschafft habe. Der Start war nicht sehr gut, aber wir wissen, dass wir daran arbeiten müssen. Ich habe zwei Positionen verloren und steckte hinter anderen Autos fest, wodurch es noch heißer geworden ist. Das Auto war ziemlich gut, obwohl es leicht untersteuert hat, und hinten habe ich ein bisschen Grip verloren, aber insgesamt war es ein großartiges Rennen. Ich freue mich für das Team."
Teamchef Christian Horner registrierte erfreut, dass Red Bull Racing damit weiterhin auf Platz drei der Konstrukteurswertung liegt, und er zog eine Parallele zu Jaguar: "Wir haben Jaguars Punkte aus dem gesamten Vorjahr schon in zwei Rennen übertroffen", jubelte der Brite. "Beide Fahrer haben einen sehr guten Job gemacht. Wir wollten Christian noch an Michael Schumacher vorbeibringen, aber dabei sind uns die Runden ausgegangen. Dennoch Kompliment für die tolle Leistung der Fahrer. Dasselbe gilt für Cosworth wegen der Zuverlässigkeit. Wir müssen weiterhin nach vorne schauen."
Nun mit elf Punkten auf Platz drei der Konstrukteurs-WM
Günther Steiner, der Technische Direktor der Truppe, pflichtete bei: "Wieder beide Autos in den Punkten", gab der Italiener zu Protokoll, "was großartig ist für das Team, denn die Jungs haben hart gearbeitet. Wir müssen noch mehr Speed finden, aber daran werden wir arbeiten. Wenn wir weiterhin einen solchen Job machen, werden wir weiterhin Punkte sammeln."
Anlässlich der überstandenen Motorenschlacht äußerte sich auch Cosworth-Mann Bernard Ferguson zum Rennen: "Wir sind erfreut für das Team und so stolz auf Cosworth, weil wir der einzige Motorenhersteller sind, der mit beiden Piloten in den Punkten gelandet ist - und das mit denselben Motoren wie beim ersten Rennen! Bei dem Erreichen dieses einzigartigen Erfolgs mussten wir keinerlei Kompromisse eingehen", teilte er mit.

