• 07.02.2006 19:27

  • von Fabian Hust

Red Bull Racing kämpfte mit dem "Silverstone-Wetter"

Am ersten Testtag probierte Doornbos erfolgreich das neue Aerodynamik-Paket aus, das dem RB2 das Überhitzungsproblem austreiben soll

(Motorsport-Total.com) - Das Red Bull Racing-Team nahm am Dienstag einen zweitägigen Test in Silverstone auf und musste erfahren, warum die meisten anderen Teams derzeit lieber nach Spanien ausweichen. Das Wetter zeigte sich von seiner typischen Seite - es war zunächst kalt und feucht, bevor es nur etwas abtrocknete. Zu allem Überfluss gab es am Nachmittag Regenschauer.

Titel-Bild zur News: Robert Doornbos

Robert Doornbos kämpfte am Dienstag mit dem typischen "Silverstone-Wetter"

Dennoch arbeitete Testfahrer Robert Doornbos an der Weiterentwicklung des neuen RB2, spulte ein paar Longruns ab, was dank Neuerungen am Auto erstmals möglich ist, da die Kühlprobleme nun der Vergangenheit angehören. Neben dieser Modifikation probierte das Team auch Aerodynamik-Elemente aus.#w1#

"Abgesehen davon hat sich unsere Arbeit auf der andauernden Weiterentwicklung der Bremsen und genereller Arbeit am Setup konzentriert, da Robert noch nicht viel Zeit im Auto verbracht hat", so Cheftestingenieur Ian Morgan. "Wir haben zudem am Ende des Tages ein paar nützliche Boxenstopp-Übungen durchgeführt."

Insgesamt kam der Holländer auf 85 Runden mit einer Bestzeit von 1:25.600 Minuten. Am Mittwoch, dem bereits letzten Testtag des Teams auf der britischen Grand-Prix-Rennstrecke, wird Stammfahrer Christian Klien in den RB2 einsteigen.