• 02.07.2005 14:56

  • von Reinhart Linke

Red Bull mit Qualifying nicht zufrieden

Die Red-Bull-Fahrer Coulthard und Klien konnten sich im Qualifying in Magny-Cours nur für die Startplätze 15 und 16 qualifizieren

(Motorsport-Total.com) - Mit enttäuschten Gesicherten endete das Qualifikationstraining zum Grand Prix von Frankreich in der Red-Bull-Box. David Coulthard und Christian Klien kamen im Abschlusstraining nicht über die Ränge 15 und 16 hinaus, so dass Punkte im (morgigen) Grand Prix in weitere Ferne gerückt sind. David Coulthard realisierte eine 1:16.434 Minuten schnelle Runde und musste sich damit mit 2,022 Sekunden Rückstand zur Pole Position zufrieden geben.

Titel-Bild zur News: David Coulthard

Kam nicht über Startplatz 15 hinaus: David Coulthard

"Ich bin enttäuscht", gab sich der Schotte frustriert. "Ich hoffte, eine schnellere Zeit fahren zu können, irgendetwas im 1:15er-Bereich, aber leider hat es dazu heute nicht gereicht. Die Strecke war heute Morgen ein wenig glatt, weshalb ich vorsichtig war."#w1#

"Ich ließ im ersten Sektor ein paar Zehntelsekunden liegen, aber richtig Zeit verlor ich erst in Kurve acht, der abschüssigen Linkskurve", beschrieb der 34-Jährige. "Das Auto fühlte sich dort nervöser an als heute Morgen. Die Balance des Autos war übers Wochenende bisher gut, aber wir haben gekämpft, um etwas konkurrenzfähiger zu werden und um das Untersteuern zu unterbinden."

Teamkollege Christian Klien war in seiner schnellen Runde 0,113 Sekunden langsamer als 'DC', so dass es für ihn nur zu Startplatz 16 reichte. "Ich verlor gestern über eine halbe Stunde im Freien Training, als ich einen Unfall hatte und dabei das neue Aerodynamikpaket des Autos beschädigte", suchte der Österreicher nach Gründen für seine schlechte Zeit. "Glücklicherweise war das Team in der Lage, die neuen Teile aus Großbritannien nach Magny-Cours zu fahren, aber da die Jungs erst heute Morgen mit den Arbeiten beginnen konnten, verlor ich auch das dritte Freie Training heute Morgen."

"Das Team erledigte eine großartige Arbeit", lobte der 22-Jährige, "aber nachdem ich soviel Zeit auf der Strecke verloren hatte, konnte ich in den schnellen Ecken nicht bis ganz ans Limit gehen. Ich würde dennoch sagen, dass meine Rundenzeit angemessen war. Die Balance des Autos war gut, aber meine Zeit ist etwas langsamer als die von David. Wir müssen nun schauen, was wir morgen im Rennen erreichen können."