Red Bull: Mit einem Schritt zurück nach vorne?
Daniel Ricciardo erklärt, dass man bei Red Bull wieder einen Schritt zurückgegangen sei, um das Auto zu verbessern - Potenzial des RB11 zu 75 Prozent genutzt
(Motorsport-Total.com) - Bei Red Bull ging in Malaysia nicht viel nach vorne. Während Sebastian Vettel im Ferrari selbst die bislang so dominanten Mercedes besiegen konnte, lief sein ehemaliges Team auf den Rängen neun und zehn ins Ziel ein. Daniil Kwjat und Daniel Ricciardo kämpften das ganze Rennen über mit Problemen am Auto und fielen von den Startplätzen vier und fünf aus weit zurück - selbst hinter Schwesterteam Toro Rosso.
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Red Bull hatte in Malaysia selbst gegen Toro Rosso einen schweren Stand Zoom
Und auch wenn sich beide Piloten im Nachhinein enttäuscht über das Wochenende äußerten, sind sie dennoch mit dem RB11 zufrieden gewesen. Zumindest habe sich der Bolide besser fahren lassen als in Australien, wo Ricciardo mit Rang sechs ein besseres Ergebnis einfahren konnte. "Es ist viel besser. Wenn wir in Melbourne 25 Prozent des Autos genutzt haben, sind es mittlerweile 75 Prozent", äußert sich der Australier hoffnungsvoll.
Besonders die Fahrbarkeit soll an diesem Wochenende enorm verbessert sein, was auch an einem Update bei Renault liegen soll - und an einem für die Formel 1 unüblichen Schritt: "Wir sind wieder mehr oder weniger zu den uns bekannten Dingen zurückgegangen, wie beim Test in Barcelona", verrät Ricciardo. Zuletzt in Melbourne habe man noch voreilig versucht, viele neue Dinge in Optimalform ans Auto zu bringen, "was aber aus irgendeinem Grund nicht funktioniert hat".
"Jetzt sind wir gewissermaßen einen Schritt zurückgegangen und versuchen, uns von hier aus wieder nach vorne zu arbeiten", schildert er weiter. In den Ergebnissen hat sich die Verbesserung in Malaysia noch nicht niedergeschlagen, doch Ricciardo ist überzeugt: "Es ist definitiv ein positiver Start für den Prozess, den wir durchlaufen."
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