Red Bull: Langweiliges Premierenrennen für Coulthard

(Motorsport-Total.com) - David Coulthards 200. Formel-1-Grand-Prix verlief alles andere als wunschgemäß. Schon in der Einführungsrunde kämpfte er mit Bremsproblemen, das Rennen beendete er auf einem blassen 14. Rang. Teamkollege Christian Klien erging es kaum besser. Mit Rang 13 konnte der Vorarlberger nicht zufrieden sein, denn auf die Punkteränge fehlte viel Zeit.

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David Coulthard erlebte kein glückliches Jubiläumsrennen in Spanien

"Es war ein langes und einsames Rennen", so Coulthard. "Schon als ich in die Startaufstellung fuhr, blockierten meine Bremsen drei oder vier Mal. Das brachte natürlich nicht sehr viel Zuversicht mit sich und ich konnte im gesamten Rennen die Kurven nicht attackieren. Für mich war es kein sehr guter 200. Grand Prix."#w1#

Auch Klien hatte kein sehr angenehmes Rennen. "Mein Start war nicht sehr gut, ich verlor zwei Plätze an die Jungs von Toro Rosso", erklärte er. "Ich hing hinter Tonio (Liuzzi), aber die Pace des Autos war gar nicht so schlecht, daher konnte ich ihn überholen und zu Rosberg aufschließen. Nach meinem ersten Stopp konnte ich die Pace nicht mehr halten, da es so viele blaue Flaggen gab. Der Abstand zwischen mir und Rosberg wurde größer. Aber immerhin haben wir das Rennen mit beiden Autos beendet, das ist auch eine gute Sache."

"Es ist das erste Mal seit Bahrain (dem ersten Saisonrennen; Anm. d. Red.), dass wir beide Autos ins Ziel gebracht haben", stellte auch Teamchef Christian Horner heraus. "Christians Pace im ersten Stint war respektabel, aber er fiel im zweiten und dritten Stint wieder weiter hinter Rosberg zurück, nachdem wir keine neuen Reifen mehr hatten. Von hinten gestartet ging David schon in der ersten Runde an den Autos von Midland und Super Aguri vorbei. Wir müssen auf diesen Zielankünften aufbauen und die Pace des Autos verbessern, um nach vorn zu kommen."