• 28.10.2011 13:44

  • von Stefan Ziegler

Red Bull: "Eine interessante Rennstrecke"

Sebastian Vettel und Mark Webber hatten im Freien Training viel Spaß auf dem neuen Buddh International Circuit: "Sehen sicherlich ein gutes Rennen"

(Motorsport-Total.com) - Red Bull startete mit einem soliden Ergebnis in den Großen Preis von Indien. Sebastian Vettel reihte sich nach den beiden Freien Trainings am Freitag auf Platz zwei der Tagestabelle ein, Mark Webber wurde als Fünfter gewertet. Das Duo hatte 0,088 beziehungsweise 0,794 Sekunden Rückstand auf Felipe Massa (Ferrari) zu verzeichnen, der in 1:25.706 Minuten den Bestwert aufgestellt hatte.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Sebastian Vettel fuhr im Freien Training von Indien auf den soliden zweiten Platz

Obwohl er mit seiner Nummer eins nicht an der Spitze steht, zeigt sich Vettel zufrieden mit diesem Resultat. "Unsere Longruns schienen heute recht gut zu sein", meint der Weltmeister. "Schauen wir einmal, wie es am Samstag läuft. Es ist jedenfalls eine interessante Rennstrecke und eine tolle Herausforderung. Anfangs war es noch sehr staubig, doch der Kurs scheint Spaß zu machen."

"Vor allem die breiten Kurveneingänge bieten den Fahrern viele Möglichkeiten", erklärt Vettel. "Am Sonntag sehen wir sicherlich ein gutes Rennen. Abseits der Linie ist es nach wie vor sehr staubig, was die ganze Sache kompliziert macht. Wir müssen daher sicherstellen, dass wir auf der Ideallinie bleiben", hält der junge Deutsche fest. "Es dürfte eine gute Strecke zum Überholen sein, denke ich."


Fotos: Red Bull, Großer Preis von Indien


"Wir haben ja schließlich lange Geraden und breite Kurveneingänge." Webber stimmt zu und ergänzt seine Sicht der Dinge: "Es ist eine gute Strecke mit tollen Formel-1-Kurven. Es gibt schnelle Links-Rechts-Passagen und viele Ecken kannst du im fünften Gang durchfahren. Kurve drei ist einmal und sehr langsam. Es geht den Hügel hinauf und die Höhenwechsel sind ziemlich extrem", findet Webber.

"Kurve vier ist ebenfalls kein Einheitsbrei. Das sind klasse Herausforderungen und ich mag auch die beiden schnellen Schikanen", erläutert der Australier. "Obwohl die Strecke so breit ist, ist es abseits der Linie recht rutschig. Die meisten Fahrer werden sich daher an die Ideallinie halten." Mit seiner Nachmittags-Leistung sei er nicht ganz zufrieden, doch "das werden wir am Samstag wettmachen".