• 25.03.2008 15:47

  • von Britta Weddige

Red Bull arbeitet an Problemlösung

Red Bull hat auf die Probleme in Melbourne und Malaysia reagiert und die Spurstangen modifiziert - Mark Webber: "FIA scheint zufrieden zu sein"

(Motorsport-Total.com) - Spektakulär waren die Auftritte der Red-Bull-Piloten in Melbourne und Malaysia allemal. Sowohl am RB4 von David Coulthard als auch am Boliden von Mark Webber erwies sich die Aufhängung als fragiles Gebilde. Schon bei leichten Kollisionen brachen die Radaufhängungen - das Spurstangenproblem rief die Rennleitung auf den Plan, sogar ein Startverbot für Red Bull hing in der Luft. Doch das Team konnte die FIA überzeugen, dass von den RB4 kein Sicherheitsrisiko ausgeht und durfte in Malaysia antreten.

Titel-Bild zur News: Red Bull RB4

Flügellahm: David Coulthards RB4 mit gebrochener Aufhängung in Australien

Webber hatte sich ohnehin keine Sorgen gemacht und sieht sich nun bestätigt: "Die Autos haben uns im Rennen keinerlei Probleme bereitet, das gibt dem Team in der Fabrik wieder neuen Auftrieb", schrieb der Australier in seiner 'BBC'-Kolumne. Diese Tatsache sei auch ein Fingerzeig in Richtung FIA, "dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden."#w1#

Red Bull habe die Spurstangen leicht modifiziert, berichtete Webber weiter. "Damit sollten wir das Problem in den Griff bekommen. Und die FIA scheint nun zufrieden zu sein", so der Australier.