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Red-Bull-Action mitten in Budapest
Red Bull ließ einen Teil der Budapester Innenstadt absperren, um eine tolle Show zu zeigen - Gerhard Berger am Steuer eines Formel-1-Boliden
(Motorsport-Total.com) - Selbst diejenigen mit dürftigen Kenntnissen der europäischen Geographie wissen, dass die Stadt Budapest in ihrer Mitte durch die Donau geteilt wird. Dieser Fluss ist zwar möglicherweise nicht ganz so blau, wie es uns der bekannte Walzer glauben macht, aber mit der Kulisse der prunkvollen Gebäude am Ufer der Buda-Seite ist er dennoch eine seit Jahrhunderten unveränderte Augenweide.
© xpb.cc
Gerhard Berger bewegte einen McLaren von Niki Lauda durch Budapest
Am heutigen Morgen mussten das Flussufer und die Straßen rund um den Roosevelt-Platz, die zur prächtigen Kettenbrücke führen, all ihre atemberaubende Schönheit aufbieten, um mit dem mithalten zu können, was sich auf den Straßen abspielte. Der Bereich war abgesperrt, damit Red Bull ein tolles Event über die Bühne gehen lassen konnte. Teilnehmer waren Motorräder und Autos der Dakar-Rallye, das offizielle Safety-Car der Formel 1, Mark Webber am Steuer seines Red-Bull-Rennwagens und Vitantonio Liuzzi im Cockpit des Boliden des Schwesternteams Scuderia Toro Rosso.#w1#
Normalerweise würde man sagen, dass diese beiden Männer mit ihren Boliden der Höhepunkt der Show sind. Heute war dies nicht der Fall. Selbst Webber und Liuzzi würden sicherlich eingestehen, dass diese Ehre dem Lokalmatador und dreimaligen ungarischen Sportler des Jahres, Peter Besenyei, und seinem Akrobatikflugzeug zukam.
"Es war völlig verrückt, was dieser Kerl machte, als er über die Brücke, unter ihr hindurch und über unseren Köpfen flog." Wer dies sagte? Kein Geringerer als der vom ehemaligen Formel-1-Ass zum Miteigentümer von Toro Rosso mutierte Gerhard Berger. Der Österreicher, der sich hier in Ungarn seit jeher größter Beliebtheit erfreut, wirkte selbst in der Show mit, als er einige Runden auf einem speziell abgesteckten Kurs drehte. Er fuhr einen alten Formel-1-McLaren, den einst sein Landsmann Niki Lauda bewegt hatte.
