Ralf Schumacher und der blaue Dunst
Ralf Schumacher ist bereits Nichtraucher - nach einem PR-Auftritt in Japan hätte er aber auch als Raucher wieder aufgehört
(Motorsport-Total.com) - In den letzten Jahren hat sich das Bild der Formel-1-Fahrer in der Öffentlichkeit stark verändert. War ein James Hunt kurz nach einem Rennen nur selten ohne Zigarette und alkoholischem Getränk zu sehen, so sind solche Aktionen heute undenkbar. In den letzten 15 Jahren gab es außerdem nur wenige Fahrer, die man wirklich zu den Rauchern zählen konnte, genannt seien hier nur Perry McCarthy und Alessandro Nannini.
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Kein Rauch in den Augen - Ralf Schumacher ist bereits Nichtraucher
Wäre BMW-Williams-Pilot Ralf Schumacher nicht schon Nichtraucher, nun würde er es vermutlich werden: "Heute stand ein Auftritt für die Firma GSK und ihr Produkt NiQuitin CQ - ein Nikotinpflaster - auf dem Programm", so der Wahl-Salzburger auf seiner Internetseite. "Japan träumt ja von einem tabakfreien Land, und deshalb arbeitet GSK sehr eng mit dem führenden Lungen-Arzt des Landes, Dr. Kato, zusammen."
"Und dieser Dr. Kato hat bei der Pressekonferenz nicht nur über das Rauchen betreffende Statistiken gesprochen, sondern auch Fotos von Lungenflügeln starker Raucher gezeigt, die von Krebs befallen waren - grauslich! Also wenn ich nicht schon strikter Nichtraucher wäre - ab und an paffe ich 'mal an einer Zigarre - ich hätte sofort wieder mit dem Rauchen aufgehört."
Doch vor dem letzten Grand Prix der Saison standen auch angenehme Dinge auf dem Programm. Immerhin kehrte Schumacher in das Land seines letzten Titelgewinns 1996 zurück: "Das Formel Nippon-Jahr 1996 war nicht nur für meine Karriere immens wichtig, sondern auch eine lehrreiche Erfahrung. Ein paar Brocken Japanisch sind dabei hängen geblieben, insofern werd' ich hier schon nicht verhungern oder verdursten."
