Ralf Schumacher rechnet mit weiterem Erfolgserlebnis
Malaysia war aus Sicht von Ralf Schumacher erst der Anfang der Toyota-Erfolge - schon in Bahrain erwartet er sich weitere Punkte
(Motorsport-Total.com) - Mit dem fünften Platz und vier WM-Punkten sowie dem ersten Toyota-Podium durch Jarno Trulli war Malaysia aus Sicht von Ralf Schumacher eine Bestätigung für den Weggang vom BMW WilliamsF1 Team. Der Deutsche tankt daraus Zuversicht und ist optimistisch, schon am kommenden Wochenende in Bahrain erneut zuschlagen zu können.

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"Schumi II" ist zuversichtlich, auch in Bahrain am Podium anklopfen zu können
Lediglich die Bedingungen seien ein Ungewissheitsfaktor, schreibt er auf seiner Internetsite: "Da die Rennstrecke mitten in der Wüste liegt, müssen wir durchaus damit rechnen, dass ein Sandsturm über die Piste fegt. Letztes Jahr war das der Fall. Im Rennauto kann man dann schon mal leicht den Grip verlieren und schnell im Kiesbett landen. Wenn der Sand dann noch in die Kühlschächte des Autos gerät, wird die Kühlung des Autos beeinträchtigt, was bei hohen Temperaturen sehr problematisch sein kann", so der 29-Jährige.#w1#
"Wir sind aber bestens auf die besonderen Bedingungen in Bahrain vorbereitet", fährt er fort. "In Paul Ricard in Frankreich hat Toyota letzte Woche Testfahrten durchgeführt, deren Ergebnis recht aufschlussreich war. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch weiter so gute Ergebnisse einfahren können wie in Malaysia. Bahrain ist ein sehr gut organisiertes Rennwochenende. Die Menschen dort sind sehr nett und zuvorkommend und geben sich viel Mühe, auch abseits der Strecke für Abwechslung zu sorgen. Ich freue mich schon auf ein hoffentlich spannendes und für uns erfolgreiches Rennwochenende."
Er selbst hält sich bereits in Manama auf, um sich auf die dortigen Bedingungen einzustellen: "Nachdem ich in Frankreich einige Tage mit meiner Familie verbracht hatte, bin ich frühzeitig nach Bahrain gereist, um mich dort auf den kommenden Grand Prix vorzubereiten", erklärt Schumacher. "Auch in Bahrain wird es heiß sein, aber nicht so feucht wie in Malaysia. Dafür werden andere Faktoren eine Rolle spielen."

