• 10.07.2006 13:59

Ralf Schumacher plädiert für Grand Prix in New York

Ralf Schumacher ist kein Fan von Indianapolis und schlägt daher einen Grand Prix in New York oder Las Vegas als Alternative vor

(Motorsport-Total.com) - 2004 und 2005 erlitt Ralf Schumacher in der Steilkurve von Indianapolis jeweils schwere Unfälle, doch diese sind angeblich nicht der Grund, weshalb er sich auf der berühmtesten Rennstrecke Amerikas einfach nicht wohl fühlt. Vielmehr findet er, dass die Formel 1 lieber in einer anderen Stadt Station machen sollte.

Titel-Bild zur News: Ralf Schumacher

Ralf Schumacher hat an Indianapolis einige ziemlich schlechte Erinnerungen

"Ich hoffe, dass wir dorthin nicht zurückkehren werden", erklärte der Toyota-Pilot in Bezug auf die derzeit stattfindenden Verhandlungen zwischen Bernie Ecclestone und den Streckenbetreibern in Indianapolis gegenüber 'F1Racing.net'. "Die Formel 1 ist ein Nummer-eins-Event, die nicht nur Teil von etwas Größerem sein sollte. Es ist vielleicht hart, das den Fans zu sagen, aber andererseits reden wir hier von Amerika."#w1#

"Die Leute fliegen ständig dorthin, also würden sie auch nach Las Vegas oder New York fliegen. Ich bin sicher, dass die Amerikaner die Formel 1 genug wollen. Sie wollen eine Show - und wir können ihnen diese Show bieten, wenn wir wollen. Ich war schon ein paar Mal in New York und finde, dass das Flair dort europäischer ist. Ich denke, ein Grand Prix hätte dort möglicherweise bessere Chancen", fügte er an.