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Ralf Schumacher: "Mein Ziel ist es nicht, beliebt zu sein"
In der Umfrage des Automobilweltverbandes FIA belegte Ralf Schumacher in der "Beliebtheits-Frage" den letzten Platz - den Deutschen lässt dies kalt
(Motorsport-Total.com) - In einer vom Automobilweltverbandes FIA durchgeführten Umfrage unter tausenden Formel-1-Fans belegte Ralf Schumacher bei der Frage nach der Beliebtheit der Fahrer den letzten Platz. Den Toyota-Piloten juckt dies jedoch nicht, wie er gegenüber dem 'Express' erklärte: "Das lässt mich kalt, weil ich das nicht auf meine Person beziehe. Mein Ziel ist ja nicht, beliebt oder der Darling der Medien zu sein. Ich will Erfolge erzielen. Und wenn ich die nicht erziele, ist es klar, dass ich dann auch nicht sonderlich prominent bin."

© xpb.cc
Ralf Schumacher: Kein Problem mit dem Umfrageergebnis der FIA
Für das schlechte Abschneiden hat der Deutsche auch eine Erklärung. Das Team stehe aufgrund der fehlenden Erfolge im Moment nicht im Mittelpunkt des Interesses, damit bekomme er auch weniger Stimmen: "Die Formel 1 besteht in erster Linie aus Ferrari und McLaren, vielleicht noch aus Renault und BMW. Toyota ist da noch nicht so präsent, und das trägt dann bei solchen Umfragen seinen Teil dazu bei. Man verschwindet halt etwas in der Versenkung."#w1#
Ob das Ergebnis an seinem Typ liege, könne er nur "schwer beurteilen". Die "normalen Umfragewerte" seien diesbezüglich "ziemlich gut", auch wenn diese eher auf Deutschland bezogen waren: "Sehen wir uns doch mal meinen Bruder an. Der hat zum Beispiel in England einen unglaublichen Bekanntheitsgrad, aber einen ganz niedrigen Sympathiewert."

