Ralf Schumacher: "Es sieht ganz gut aus"
Ralf Schumacher ist mit Platz neun im zweiten Freien Training zufrieden und hofft am Sonntag auf einen Platz in den vorderen Punkterängen
(Motorsport-Total.com/Premiere) - Frage: "Ralf, bist du zufrieden mit dem Resultat des ersten Trainingstags in Magny-Cours?"
Ralf Schumacher: "Ja. Es sieht wieder ganz gut aus für uns. Wenn man die Freitagsfahrer mal weg lässt, dann sind wir ganz gut dabei. Wenn man am Freitag tendenziell dazu neigt, dass man mit relativ viel Sprit fährt, dann kann man schon relativ zufrieden sein."

© xpb.cc
Ralf Schumacher lieferte am ersten Tag in Magny-Cours eine solide Leistung ab
Frage: "Dein Teamkollege Jarno Trulli hatte heute Morgen Bremsprobleme. Ist das inzwischen behoben und hattest du damit auch Schwierigkeiten?"
Schumacher: "Nein. Magny-Cours ist grundsätzlich eine Strecke, die andere Bremsen verlangt, die sehr schwer aufzuwärmen sind. Das ist Jarno heute Morgen passiert. Er musste einen Test durchführen und dafür relativ schnell über die Gerade fahren. Da hat er vergessen, dass hier die Bremsen nicht richtig funktionieren, bis sie ordentlich warm sind, und dann landete er im Kies."#w1#
Frage: "Was hast du dir für dieses Wochenende vorgenommen?"
Schumacher: "Hoffentlich die vorderen Punkteränge, wenn ich ins Ziel komme."
Frage: "Es war bisher eine durchwachsene Saison für Toyota. Wie würdest du nach den ersten zehn Rennen Bilanz ziehen?"
Schumacher: "Gut, die Tendenz ist die richtige, denn wir kommen nach vorne und sind immer gut dabei, aber natürlich sind die Ergebnisse, die dabei herauskommen, mehr als dürftig. Wir hatten zu viele Probleme und zu viele Fehler am Auto. Das sind Dinge, die wir wissen und an denen wir arbeiten, also sind wir sehr zuversichtlich, dass wir das hinbekommen werden."
Frage: "Magny-Cours ist dein 150. Grand Prix gemeinsam mit deinem Bruder Michael. Wie wichtig sind dir Statistiken dieser Art?"
Schumacher: "Statistiken sind nicht ganz so wichtig. So etwas erinnert höchstens daran, wie lange ich schon in der Formel 1 bin, nämlich fast zehn Jahre. Am Anfang hätte ich nicht gedacht, dass ich überhaupt so lange fahren darf, aber ich hätte es mir ehrlich gesagt ein bisschen erfolgreicher gewünscht."

