• 23.03.2008 10:33

  • von Fabian Hust

Räikkönen: "Hier lief alles perfekt"

Der Finne ist froh, dass nach der Enttäuschung von Melbourne im zweiten Saisonrennen alles rund lief und er sich den ersten Sieg holen konnte

(Motorsport-Total.com) - Nach der Mega-Schlappe von Melbourne zeigten die amtierenden Weltmeister eine Woche später, dass man nach wie vor konkurrenzfähig ist. Kimi Räikkönen fuhr ein fehlerfreies Rennen zum Sieg und auch sein Ferrari ließ ihn nicht im Stich. Das war der Schlüssel zu einem dominanten Sieg beim Großen Preis von Malaysia in Sepang, auf einer Strecke, auf der die "Roten" in der Vergangenheit schon immer bärenstark gewesen waren.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen und Robert Kubica

Kimi Räikkönen jubelt über seinen ersten Saisonsieg

"Mit Sicherheit hatten wir in Australien ein schwieriges Wochenende, aber ich hatte wirklich nicht erwartet, solche Schwierigkeiten zu haben", blickt der Finne zurück. "Wir waren uns nicht 100-prozentig sicher, ob es hier anders sein würde. Wir wussten, dass in Bezug auf den Speed alles in Ordnung sein würde, sogar in Australien hätte der Speed in Ordnung sein können."#w1#

In Sepang passte nun wieder alles, auf jener Strecke, wo sich der "fliegende Finne" vor fünf Jahren seinen ersten Sieg geholt hatte: "Hier lief alles perfekt und wir gingen es locker an, um sicher zu stellen, dass nichts schief läuft. Wir schonten den Motor. Das Team leistete perfekte Arbeit und konnte zurückschlagen. Ich wäre glücklicher, wenn Felipe Zweiter gewesen wäre, aber es laufen nun einmal Dinge schief."

Doch der 28-Jährige sieht bei seinem Team noch Aufholbedarf: "Ich denke, dass wir nach wie vor noch ein paar Probleme haben, das Qualifying auf die Reihe zu bekommen. In Q2 war es gut, aber in der letzten Einheit fanden wir mit den Reifen keinen Grip."

Im Rennen half dem Rennfahrer aus Espoo die Tatsache, dass er wusste, wann sein Teamkollege zum Auftanken kommt, deshalb machte ihn die Tatsache nicht nervös, dass der Brasilianer zu Beginn vorn lag: "Wir gerieten aus diesem Grund nicht in Panik. Ich wusste, dass ich an ihm vorbeikommen kann, so lange ich an ihm dran bleibe."

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