• 12.07.2009 19:50

  • von Marco Helgert

Räikkönen: Gute Punkte vergeben

Der Finne kam nicht ins Zeil, weil der Kühler seines Ferraris das Wasser nicht halten konnte - Kollision mit Adrian Sutil nur ein Rennunfall

(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen wusste schon früh im Rennen, dass der Nachmittag in der Eifel - wieder einmal - nicht einfach werden würde. Sein Motor verlor an Leistung, die Wassertemperatur schoss in die Höhe. Knapp nach Halbzeit war das Rennen für den Finnen dann gelaufen. Ehe der Motor komplett hinüber war, stellte er den Ferrari ab.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Für Kimi Räikkönen war in der Eifel wieder einmal nichts zu holen

Grund für den Ausfall war ein Kühlerdefekt. "Das Wasser floss raus. Der Motor verlor dann an Leistung und ich musste aufgeben", erklärte er. Dies war nur der Endpunkt einer Entwicklung. "Die Probleme begannen in Runde 14 oder 15. Von da wussten wir, dass es nicht einfach werden würde, ins Ziel zu kommen."#w1#

"Dann nahm die Leistung langsam ab, wogegen wir nichts unternehmen konnten. Das lag gar nicht am Motor, sondern am Kühler", so der Finne. "Vielleicht ist etwas reingeflogen oder es ging etwas kaputt. Das Auto war nicht einfach zu fahren, aber mit dem Handling hatten wohl alle Probleme. Dennoch ist es schade, denn Punkte wären gut drin gewesen. Aber was soll man machen. Deutschland ist nicht der beste Ort für mich. Ich komme hier oft nicht ins Ziel."

Die Kollision mit Adrian Sutil war für den Finnen nur ein Randthema - wohl auch, weil sein Ferrari keinen Schaden nahm. "Das war ein normaler Rennunfall. Er wollte den Platz halten und blieb innen. Leider kollidierten wir, er verlor den Frontflügel. Das war aber alles normal", erklärte er. "Es war nicht meine Schuld und nicht seine Schuld. In Monaco im Vorjahr war es mein Fehler. Wir fahren eben gegeneinander, leider verlor er einen Flügel dabei."

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