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Räikkönen beruhigt Tifosi: Ergebnisse werden sich bessern

Beim Großen Preis von Australien hatte Ferrari mit vielen kleinen Problemen zu kämpfen - Kimi Räikkönen mahnt trotzdem zur Ruhe und verspricht Besserung

(Motorsport-Total.com) - Für 'Motorsport-Total.com' war Kimi Räikkönen einer der großen Verlierer des ersten Rennens der neuen Saison in Melbourne. Der Ferrari F14 T des Finnen sorgte immer wieder für Probleme, am Ende landete der Weltmeister von 2007 auf Rang sieben und profitierte dabei sogar noch von der Disqualifikation von Daniel Ricciardo und zahlreichen Ausfällen, wie dem von Lewis Hamilton.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen ist sich sicher, dass Ferrari schon bald bessere Resultate erzielen wird Zoom

Gleiches gilt für Teamkollege Fernando Alonso, dessen vierten Platz man ebenfalls als "geerbt" betrachten kann. Schnell wurde Kritik an der Leistung der Scuderia laut, sogar der hauseigene Technikchef James Allison bezeichnete die Vorstellung des Teams als "nicht akzeptabel".

Räikkönen versucht nun die eigenen Fans zu beruhigen. "Ich denke zu Beginn so einer Saison, in der nicht nur die Reifen, sondern die ganzen Autos neu sind, muss es das Hauptziel sein die Zielflagge zu sehen. Das haben wir geschafft, und ich konnte endlich eine komplette Renndistanz in diesem Auto absolvieren", lautet das positive Fazit des Finnen.

Ferrari hat Probleme erkannt

"Ich bin jetzt schon seit einer ganzen Weile dabei, und das war nicht mein erstes Rennwochenende, an dem ich mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Wir haben einige Probleme identifiziert, die wir jetzt in Maranello angehen werden", erklärt der 34-Jährige und ergänzt: "Dann gibt es noch andere Aspekte, die mit dem Brake-by-Wire-System an meinem Auto zu tun haben. Wenn dieses Gerät richtig funktioniert, trägt das eine Menge zum gesamten Fahrgefühl bei, denn am Kurveneingang hat es eine große Auswirkung."

"Insgesamt hat sich der F14 T während aller Sitzungen am Freitag und Samstag verbessert, und dass wir es nicht in Q3 geschafft haben, hatte nichts mit der Konkurrenzfähigkeit des Autos zu tun", so Räikkönen, der sein Auto am Ende der zweiten Qualifyingsession in die Wand gesetzt hatte, und so den Einzig in die letzte Sitzung verpasste.


Fotos: Kimi Räikkönen, Großer Preis von Australien


Räikkönen fordert Geduld

Vor dem Grand Prix in Malaysia mahnt der Finne: "Es ist wichtig, dass wir alle ruhig bleiben. Das Team steht zusammen und wir wissen, was zu tun ist, und wie wir mehr Leistung herausholen wollen. Außerdem ist uns klar, dass dieser Entwicklungsprozess nicht über Nacht stattfinden wird. Also müssen wir geduldig sein und uns auf unsere Arbeit konzentrieren, ohne dabei auf die anderen zu gucken."

Allzu viel Zeit darf sich Ferrari dabei allerdings auch nicht lassen. Sonst läuft die Scuderia Gefahr, dass die Konkurrenz, allen voran das favorisierte Mercedes-Team, in der Weltmeisterschaft bereits früh davonzieht. Räikkönen gibt sich dennoch zuversichtlich und erklärt: "Ich bin mir sicher, dass sich schon ab dem nächsten Rennen in Malaysia die Ergebnisse verbessern werden, wenn wir in die richtige Richtung arbeiten."

"Es ist wichtig, dass wir alle ruhig bleiben." Kimi Räikkönen

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