• 27.06.2003 13:43

  • von Marco Helgert

"Private Test" für Renault nicht problemfrei

Probleme am Renault R23 von Allan McNish verhinderten die geplante Durchführung des Testprogramms von Renault

(Motorsport-Total.com) - Das Renault-Team blieb bei den privaten Testfahrten von heute Morgen nicht gänzlich von Problemen verschont. Besonders bitter ist dies, da bei den Testfahrten die neue Ausbaustufe des Motors dem finalen Testeinsatz unterzogen werden sollte. "Wir haben heute Morgen etwas Zeit verloren, als Allan McNishs Auto mit einem Gasproblem stehen blieb", erklärte Chefingenieur Pat Symonds.

Titel-Bild zur News: Allan McNish

Allan McNish blieb mit einem Problem während der Testsession stehen

"Durch eine Umstellung unseres Programms konnten wir dennoch die benötigten Informationen über die Reifen bekommen. Die Balance der Autos ist im Moment noch nicht wirklich gut, beide Fahrer litten unter zu viel Untersteuern. Die neue Ausbaustufe des Triebwerks arbeitet jedoch sehr gut", so der Brite abschließend.

"Natürlich ist es enttäuschend, dass wir die Session nicht voll nutzen konnten, denn wir hatten ein volles Programm", erklärte Allan McNish. "Das Team hat dennoch hart gearbeitet, damit ich im Ersatzauto fahren konnte, um die nötigen Reifentests zu absolvieren. Wir haben vor dem Rennen noch viel Arbeit vor uns, aber es war dennoch ein guter Start in das Wochenende."

"Eine typische Session im Sinne des 'Heathrow-Abkommens' besteht aus Reifentests - das war heute nicht anders", so Denis Chevrier. "Auf der Motorenseite haben wir weiter die neueste Ausbaustufe getestet und ein paar Detailänderungen vorgenommen. Durch Allans Pech, durch das er in das Ersatzauto wechseln musste, mussten wir viel Arbeit auf dieses Auto verlagern. Dennoch hatten wir eine gute Session."