• 11.12.2003 09:16

  • von Marco Helgert

Positiver Testtag für Renault

Fernando Alonso absolvierte ein umfangreiches Testprogramm, während sich Satoshi Motoyama weiter an die Formel 1 gewöhnte

(Motorsport-Total.com) - Am Dienstag wurden alle Hoffnungen auf einen aussagekräftigen Test vom Regen in Jerez buchstäblich hinweggeschwemmt. Am gestrigen Mittwoch strahlte jedoch die Sonne über Andalusien, und Fernando Alonso nutzte die günstige Gelegenheit, um ein umfangreiches Testprogramm abzuspulen. Auf dem Plan standen Tests der Kraftübertragung für den nächstjährigen Renault R24 und Reifentests.

Titel-Bild zur News: Satoshi Motoyama (Renault)

Satoshi Motoyama kam im Formel-1-Boliden immer besser zurecht

Dabei kamen neue Reifenkonstruktionen für die Vorderachse zum Einsatz, außerdem wurden auch ältere Konstruktionen probiert, um die getroffenen Entscheidungen in der abgelaufenen Saison zu überprüfen. Zuletzt nahm sich der Spanier noch verschiedene Mischungen der mittelweichen Sorte vor, zwei davon haben sich für weitere Testfahrten qualifiziert.

Satoshi Motoyama durfte gestern in das Renault-Cockpit klettern. Der Japaner sollte schon am Dienstagnachmittag fahren, doch das schlechte Wetter vereitelte diesen Plan. Motoyama schlug sich wacker, verbesserte stetig seine Zeiten und leistete sich nur am Ende der Testsession einen harmlosen Dreher.

"Die verbesserten Wetterbedingungen bedeuteten, dass wir einen viel besseren Tag hatten", erklärte Renaults Chefingenieur Pat Symonds. "Fernando fuhr gut, und trotz der Verzögerungen am Morgen, konnte er das Gros des geplanten Programms absolvieren. Satoshi wurde während seines Testtages immer gelöster und hat sich ständig verbessert."