Pollock: Villeneuves CART-Rückkehr wieder ein Thema

(Motorsport-Total.com) - Die Gerüchte um den erfolgslosen Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve erreichen wieder einen neuen Höhepunkt. Nach Berichten um einen 150-Millionen-Dollar-Deal, der Villeneuve für ein Jahr in die CART-Serie hätte wechseln lassen sollen und dem BAR-Team für die Entwicklung 2003 in Richtung 2004 damit eine Budget-Entlastung ermöglicht hätte, tauchen nun erneut Spekulationen darüber auf, dass der Kanadier statt für BAR-Honda in der kommenden Saison in die amerikanische Rennszene zurückkehren könnte.

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Laut Pollock ist Villeneuve einem Wechsel in die CART-Serie nicht abgeneigt

Ausgerechnet Manager Craig Pollock hat nun die Wechselgerüchte wieder angeheizt obwohl sein Schützling bereits mehrfach bekräftigt hatte, dass er seinen Vertrag bei BAR-Honda erfüllen wird und auf keinen Fall das abgeschlossene Kapitel CART wieder neu aufschlagen möchte. Demnach plant Pollock angeblich sogar ein eigenes CART-Team aufzuziehen und ein Fahrer wäre in diesem Fall zumindest schon einmal gesetzt: Jacques Villeneuve.

Doch da es mehr als unwahrscheinlich ist, dass Pollock in der Kürze der Zeit ein neues Team auf die Beine stellt ? in der Formel 1 ist der Schotte schon an der Übernahme des Arrows-Rennstalls gescheitert ? soll es weiterhin seitens des Forsythe-Racing-Rennstalls Interesse an einer Zusammenarbeit geben: "Wenn der richtige Vertrag zustande kommt, dann würde Jacques herkommen und erneut fahren", wird Pollock von 'Autosport' zitiert. "Er liebt die CART-Serie und der Wechsel wäre ein Kinnhaken für die Formel 1 und ein großer Zugewinn für die CART-Serie."

Laut Pollock kommt nun wieder der angesprochene Dreijahresvertrag auf den Tisch, der damals mit dem 150-Millionen-Dollar-Angebot auftauchte: "Die Sache ist, dass Jacques wieder in die Formel 1 zurückkehren muss. Er würde ein Jahr Player's helfen, den Titel zu holen und BAR die Chance geben, ein besseres Paket zu bauen. Wie ich gesagt habe, ist Jacques nicht gegen eine Rückkehr in die CART-Serie für 2003, aber es müsste der richtige Vertrag sein und ein Deal, der allen Parteien gefällt."