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Pirelli-Schulden übersteigen Milliardengrenze

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Reifenhersteller Pirelli hat zwar im ersten Quartal 2012 bei einem Umsatz von 1,557 Milliarden Euro 122,9 Millionen Euro Nettogewinn erwirtschaftet, was einem Plus von 48,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum entspricht, doch das italienische Unternehmen, für das Reifen 99 Prozent des Geschäfts ausmachen, bleibt weiterhin verschuldet.

Auf der Bank fehlen derzeit 1,305 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Ende März 2011 war Pirelli lediglich mit 712,8 Millionen Euro verschuldet. Für die Neuverschuldung verantwortlich sind einerseits normale saisonale Schwankungen, andererseits aber auch die Werksübernahmen in den russischen Städten Kirow und Woronesch. Diese schlugen mit 154,5 Millionen Euro zu Buche.

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