• 21.02.2013 11:09

  • von Dominik Sharaf

Perez: Workaholic mit Rennfahrer-Herz

Der Mexikaner hat keine Lust mehr auf "langweiliges" Testen und ist optimistisch, in Australien den hohen Erwartungen an ihn gerecht zu werden

(Motorsport-Total.com) - Am Mittwoch sorgte Sergio Perez mit der Bestzeit beim Formel-1-Test in Barcelona für Aufsehen. Während viele Beobachter in die Hände klatschten und bereits den neuen Stern am Talenthimmel noch ein Stück weiter aufgehen sahen, bleibt der McLaren-Pilot auf dem Teppich. "Es ist nicht mehr als ein Test. Das hat am nächsten Tag jeder vergessen und es ist ohne Wert", gibt er sich im Gespräch mit 'Formula1.com' pragmatisch. Perez kann es kaum noch abwarten, endlich unter Realbedingungen zu fahren.

Titel-Bild zur News: Sergio Perez

Viel zu tun für Sergio Perez: Nicht nur die Medienarbeit hat zugenommen Zoom

Er scharrt mit den Hufen, wenn es um den Saisonauftakt im Albert Park geht, schließlich sind Erprobungsfahrten für den 23-Jährigen nicht mehr als ein Mittel zum Zweck: "Es macht mich glücklich, dass die Rennen vor der Tür stehen. Wir testen, weil wir wichtige Daten sammeln wollen, aber sonst ist es langweilig." Perez will lieber überholen und sich unter identischen Voraussetzungen mit der Konkurrenz messen: "Die Grand Prix lassen dein Herz schneller schneller schlagen."

Der zusätzliche Druck in einem potenziellen Weltmeister-Team belaste ihn nicht, meint der Mexikaner: "Ist das nicht das, wovon ein Fahrer träumt? Ein Auto zu bekommen, dass alles leisten kann? Ich bin mir sicher, dass ich in Melbourne zu 100 Prozent bereit bin. Martin Whitmarsh hatte seinen neuen Piloten gewarnt, dass ihm ein Job mit extrem wenig Freizeit bevorstünde. Perez scheint unbeeindruckt: "Ich habe keinen Grund, mir sorgen zu machen, vor mir liegt nur ein Haufen Arbeit."

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