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Perez: Ein Wochenende mit "sehr vielen Problemen"

Force-India-Pilot Sergio Perez scheint nicht glücklich zu sein über die derzeitige Lage im Team - Er konnte am Freitag keine Rennsimulation fahren

(Motorsport-Total.com) - Am Ende des Tages steht ein zwölfter Rang - für Sergio Perez ist das Qualifying zum Grand Prix von Japan eine Enttäuschung. Der Mexikaner hatte sich mehr erwartet. Doch stets hinderten ihn technische Probleme: "Ich hatte ein Problem mit der Power auf meiner schnellen Runde in Q2. Ich habe möglicherweise ein Zehntel verloren, das hätte uns an Vergne vorbeigebracht, aber auch nicht mehr."

Titel-Bild zur News: Sergio Perez

Wenig Grund zur Freude: Perez ist enttäuscht vom Japan-Wochenende Zoom

Man habe das ganze Wochenende über wenig Fahrbetrieb gehabt, was aus Perez Sicht ein Nachteil darstellt. Im dritten Freien Training gab es ein weiteres Problem mit dem VJM07: "Wir hatten Probleme im dritten Freien Training, wir hatten einen beschädigten Unterboden. Das mussten wir mit der Aero-Balance ausgleichen. Wir haben das Qualifying also von weit hinten begonnen", schildert Perez.

Die fehlenden Kilometer musste der 24-Jährige ausgleichen. "Das war nicht ideal. Ich denke, ich hätte noch ein paar Zehntel finden können, um uns nahe an das Q3, also Platz elf, zu bringen. Eine Position wäre noch möglich gewesen angesichts unseres Problems mit der Power."

Grundsätzlich resümiert Perez: "Es ist ein Wochenende mit sehr vielen Problemen, gestern ein paar hydraulische Probleme. Wir konnten gestern nicht viel Arbeit erledigen, also haben wir erst heute damit angefangen." Außerdem: "Ich habe auch keine Rennsimulationen gemacht gestern, daher hatte ich auch keine Referenzen der Longruns."

Force India liegt derzeit in der Konstrukteurswertung auf Rang fünf. Nur sechs Punkte trennen das Team von der dahinterliegenden McLaren-Truppe. Perez sorgt sich auch um Button und Magnussen: "Unsere Konkurrenten sind etwas vor uns, die McLaren sind auf sieben und acht, also wird es für uns nicht einfach werden."


Fotos: Sergio Perez, Großer Preis von Japan