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Ove Andersson vertraut Mike Gascoyne
Toyota fährt auch in der dritten Saison der Konkurrenz hinterher - Ex-Teamchef Ove Andersson vertraut Neuzugang Mike Gascoyne
(Motorsport-Total.com) - Drei Rennen der Formel-1-Saison 2004 sind gelaufen, doch noch steht das Toyota-Team ohne einen Punkt da. Die extrem gute Zuverlässigkeit der Autos konnten die Japaner nicht nutzen, weil die Konkurrenz ihre Zuverlässigkeit über den Winter deutlich verbessert hat. Somit zählt nur noch der Speed auf der Strecke und dieser ist im Moment nicht ausreichend gut.

© xpb.cc
Ove Andersson vertraut der Arbeit von Mike Gascoyne
Das muss auch Ex-Teamchef Ove Andersson zugeben, der als Berater des Teams versucht, Toyota nach vorne zu bringen. Dabei baut der Schwede auf die Neuverpflichtung Mike Gascoyne. Der ehemalige Technische Direktor von Jordan und Renault hat bei seinen früheren Arbeitgebern bewiesen, dass er Aufbauarbeit leisten kann - ein Grund, warum er nach Köln geholt wurde, wo er jetzt als 'Technischer Direktor Chassis' angestellt ist.#w1#
Als "sehr enttäuschend" stellt Andersson die bisherige Saison gegenüber 'autosport.com' dar, aber so sei nun einmal das Leben: "Man muss in dem Bett schlafen, das man gemacht hat!" Es sei ganz offensichtlich, dass derzeit der Speed nicht vorhanden sei und das Team an diesem Gebiet hart arbeiten müsse: "Aus diesem Grund haben wir Mike, er soll uns da rausholen. Was das Management der technischen Struktur angeht, machen sich die Veränderungen positiv bemerkbar. Ich denke, dass die Jungs es schätzen, dass es jemanden gibt der sagt 'Jungs, so machen wir das'."
Ove Andersson glaubt, dass Mike Gascoyne das Ruder aber nicht schon diese Saison herumreißen kann. Vielmehr werde man die Fortschritte erst beim nächstjährigen Auto sehen. Bei den Testfahrten diese Woche in Paul Ricard konnten nur kleinere Fortschritte erzielt werden. Olivier Panis ärgerte sich, dass er am Freitag das neue Aerodynamik-Paket für Imola aufgrund der stürmischen Wetterbedingungen nicht ausprobieren konnte.

