• 07.09.2007 16:47

"Noch genug zu tun" für das BMW Sauber F1 Team

Mit der Leistung war man im Freien Training am Freitag in Monza zufrieden, dennoch hat das Team noch viel Arbeit vor sich

(Motorsport-Total.com) - Die BMW Sauber F1 Team Fahrer Robert Kubica und Nick Heidfeld erlebten in Monza einen problemlosen ersten Trainingstag zum Großen Preis von Italien. Gegenüber dem Test in der Vorwoche haben sich die Streckenbedingungen stark verändert. Das Team konzentriert sich jetzt auf die Analyse der in den beiden 90-minütigen Trainings gesammelten Daten. Kubica belegte mit 1,213 Sekunden Rückstand den vierten Rang, Heidfeld wurde Siebter (+1,435 Sekunden).

Titel-Bild zur News: Robert Kubica

Robert Kubica im Freien Training zum Großen Preis von Italien

Wir haben", beginnt Kubica, "hier in der vergangenen Woche getestet und hatten daher einige Informationen zur Balance des Autos und anderen Dingen. Deshalb sind wir im ersten Training nicht sehr viel gefahren."#w1#

"Die Streckenbedingungen haben sich gegenüber dem Test allerdings stark verändert. Speziell die Bremsstabilität ist schlechter als beim Test. Im 2. Freien Training sind wir viele Long-Runs für den Reifenvergleich gefahren, und das sah ziemlich gut aus. Wir haben viele Daten auszuwerten."

"Ich denke", so Heidfeld, "unsere Konfiguration hier ist insgesamt gut. Beide Trainings verliefen ohne Probleme. Allerdings fällt es mir schwer, in den Long-Runs konstante Rundenzeiten zu fahren. Die Balance des Autos verändert sich. Das war beim Test besser, und die Daten müssen wir jetzt erstmal analysieren. Ich hoffe nach wie vor, dass wir hier an Ferrari heranreichen können."

Willy Rampf (Technischer Direktor): "Nachdem wir hier letzte Woche getestet haben, konnten wir heute mit einer guten Basis-Abstimmung beginnen. Dennoch gab es immer noch genug zu tun. Wir haben uns ganz auf die Rennvorbereitung konzentriert und auch Long-Runs mit beiden Reifenmischung absolviert, sodass wir nun alle wichtigen Informationen vorliegen haben."

"Mit unserer Performance bin ich durchaus zufrieden. Wir hatten nicht die geringsten technischen Probleme und waren in der Lage, unser ganzes Programm zu absolvieren, sodass wir uns morgen Vormittag ganz der Vorbereitung des Qualifyings widmen können."