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Nico Rosberg lobt Verstappen: "Ich hätte Max gerne als Teamkollegen"

Nico Rosberg erklärt, warum er gerne mit Max Verstappen in einem Team gefahren wäre - Er sei vom Speed her "auf einem ähnlichen Level" wie Lewis Hamilton

(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg fuhr an seiner Formel-1-Karriere unter anderem an der Seite von Michael Schumacher und Lewis Hamilton. Der Weltmeister von 2016 hatte nie Angst davor, sich mit den ganz Großen des Sports zu messen. Daher ist es auch wenig überraschend, dass Rosberg auch Max Verstappen gerne einmal als Teamkollegen gehabt hätte. "Max ist als Gegner auf der Strecke das höchstmögliche Risiko", erklärt er in einem YouTube-Video.

Titel-Bild zur News: Max Verstappen, Nico Rosberg, Lewis Hamilton

Verstappen und Rosberg fuhren zwar gegeneinander, aber nie als Teamkollegen Zoom

"Auf meinem Weg zur Weltmeisterschaft hatte ich ihn in den letzten vier Rennen immer bei mir. Das war echt nicht schön. Das waren ultra-hochriskante Situationen", erinnert sich Rosberg zurück und verrät: "Als Teamkollege würde ich die Herausforderung genießen. Er ist vermutlich vom Speed her auf einem ähnlichen Level wie Lewis. Und das gibt den höchstmöglichen Thrill, wenn man jemanden im gleichen Auto hat, der so schnell ist."

"Wenn man ihn schlägt, ist das die größte Zufriedenheit", weiß Rosberg aus eigener Erfahrung und hält fest: "Ich hätte Max gerne als Teamkollegen." Gleichzeitig betont er aber auch, dass es nie zu dieser Konstellation kommen wird. "Das ist vorbei und wird nicht passieren", winkt Rosberg ab. Der heute 33-Jährige trat Ende 2016 als amtierender Weltmeister zurück und stellte seitdem mehrfach klar, dass sein Rücktritt endgültig sei.

In insgesamt elf Jahren in der Königsklasse hatte Rosberg in der WM am Ende eines Jahres nur gegen zwei Teamkollegen das Nachsehen: In seiner Debütsaison 2006 bei Williams gegen den deutlich erfahreneren Mark Webber, und von 2013 bis 2015 bei Mercedes dreimal gegen Lewis Hamilton. Zwischen 2010 und 2012 setzte er sich bei den Silberpfeilen dreimal gegen Michael Schumacher durch.