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Nick Heidfeld gibt sich pessimistisch
Sauber-Pilot Nick Heidfeld hofft in Indianapolis zwar auf Punkte, hält dieses Vorhaben aber für schwer realisierbar
(Motorsport-Total.com) - Drei Punkte aus zwei verbleibenden Rennen ? das ist die Aufgabe für die Sauber-Piloten, die im nächsten Jahr wohl anderen Tätigkeiten nachgehen werden. Mit den Startplätzen 13 und 15 ist die Ausgangslage für Nick Heidfeld und Heinz-Harald Frentzen nicht ideal, das sieht auch der jüngere Mönchengladbacher nicht anders.

© Sauber
Nick Heidfeld fuhr eine seiner besten Runden - dennoch nur Platz 13
"Für das Rennen bin ich zwar optimistisch, aber auch Realist", erklärte Heidfeld auf seiner Internetseite. "Wenn es bei den großen vier Teams und auch bei Toyota keine Probleme gibt, ist es fast unmöglich in die Punkte zu fahren. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt." Dabei verflog diese Hoffnung fast an den Trainingstagen, als Sauber mit vielen Problemen zu kämpfen hatte.
"Nach den guten Testfahrten in Jerez war ich enttäuscht, dass mein Auto einfach keine Balance hatte", so der 26-Jährige weiter. "Zum Glück stellten wir am Samstagmorgen fest, dass wir die falschen Reifen gewählt hatten. Mit der neuen Mischung lag mein Auto wesentlich besser und ich konnte beruhigt ins Einzelzeitfahren gehen. Es wurde eine meiner besten Runden überhaupt. Ich war am Limit und machte keinen Fehler, was ja bei dem einzigen Umlauf, den du zur Verfügung hast, alles andere als einfach ist. Mehr als der 13. Platz war nicht drin."

