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(Motorsport-Total.com) - Michael Schumacher in Fiorano
Nachdem Felipe Massa gestern auf der Ferrari-Hausstrecke in Fiorano die Testfahrten für Ferrari begann, wurden diese heute vom fünffachen Weltmeister Michael Schumacher fortgesetzt. Bei sommerlichen Wetterbedingungen fuhr der Kerpener 44 Runden mit einer Bestzeit von 57.806 Sekunden. Auf dem Plan standen Reifentests für Bridgestone und die Suche nach dem richtigen Setup für das bevorstehende Rennen im Fürstentum Monaco.

© Ferrari
Michael Schumacher setzte Ferraris Testfahrten in Fiorano fort
Renaults erster Testtag in Le Castellet erfolgreich
Allan McNish war heute für Renault in Le Castellet am Steuer eines Renault R23 unterwegs. "Wir hatten einen nützlichen Testtag für das für uns vielleicht wichtigste Rennen, den Monaco-Grand-Prix", so Mike Gascoyne, Technischer Direktor von Renault. "Wir fuhren ein neues Aerodynamikpaket, entwickelten ein paar Reifen weiter und fuhren Tests unseren Elektronik-Komponenten. Morgen werden wir ein paar Longruns auf einem Reifentyp fahren, der für die nächsten Rennen interessant sein könnte."
Wieder einmal Montagny
Renault-Testpilot Frank Montagny dominierte das Wochenende der "Superfund World Series" in Magny-Cours. Im ersten Rennen über 17 Runden gewann der Franzose mit mehr als 41 Sekunden Vorsprung auf Bruno Besson. Der Kampf gegen seinen Formel-1-Testfahrerkollegen Marc Gené endete vorzeitig: Der Spanier drehte sich bereits in der ersten Runde. Im zweiten Rennen hatte Montagny dann "nur" fast 17 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Stéphane Sarrazin. Der Renault-Tester führt die Gesamtwertung nun mit deutlichen 112 Punkten an. Es folgen Besson (50 Punkte), Kartikheyan und Kovalainen (je 40 Punkte).
Weitere Probleme für die Formel 3000
Der Formel-3000-Meisterschaft stehen weitere Probleme ins Haus. Nachdem bereits vor der Saison viele Teams aus Kostengründen in andere Serien abwanderten, steht nun scheinbar auch das BCN-Team des Argentiniers Enrique Scalabroni vor dem Aus. Der ehemalige Formel-1-Ingenieur, der bis zuletzt Technischer Direktor bei Asiatech war, wird in britischen Medien zitiert, dass "das Team in ernsten Problemen steckt. Wir überlegen, ob wir in diesem Jahr weitermachen, oder ob wir nicht eine Pause einlegen sollten." Sollte sich auch das BCN-Team zurückziehen, so werden in der Formel 3000 nach der Pleite von Brand Motorsport und der Reduzierung auf nur ein Auto bei Astromega, nur noch 15 Autos am Start sein.
Michael Schumacher bekam den "Sport-Oskar" nicht
Michael Schumacher wurde, wie alle deutschen Anwärter, bei der Wahl zum "Laureus Sportler des Jahres" von Rad-Profi Lance Armstrong angehängt. Bei den Damen wurde Tennis-Spielerin Serena Williams die Trophäe überreicht. Als beste Mannschaft bekam die brasilianische Fußball-Nationalelf die Auszeichnung, dessen Star Ronaldo mit einem Preis für sein Comeback geehrt wurde.
Ex-Maserati-Chef De Tomaso gestorben
Der Industriekapitän und Ex-Formel 1-Fahrer Alejandro De Tomaso ist am Mittwoch in der italienischen Stadt Modena im Alter von fast 75 Jahren gestorben. De Tomaso, der seit Jahren unter den Folgen eines Hirnschlages litt, hatte von 1975 bis Mitte der 90-er Jahre die Mehrheit am Autokonzern Maserati gehalten. Das 51-prozentige Aktienpaket am defizitären Konzern hatte er 1997 an Fiat verkauft. Der Enkel eines Neapolitaners, der Ende des 19. Jahrhunderts nach Argentinien ausgewandert war, liebte seit der frühen Jugend schnelle Autos und Motorräder. Nach seiner Rennfahrer-Karriere gründete er 1959 in Modena seine eigene Sportwagenmarke. Auch wenn De Tomasos Kampf gegen Großkonzerne im Autobau und gegen die technisch überlegene japanische Motorradkonkurrenz letztlich aussichtslos war, konnte er für sich in Anspruch nehmen, das Überleben einiger italienischer Marken um einige Jahrzehnte verlängert zu haben. Seine sportlichen Ambitionen verlor De Tomaso nie aus den Augen. Anfang der sechziger Jahre unterhielt er sogar seinen eigenen Formel-1-Rennstall, knapp zehn Jahre später wurden De Tomaso Chassis vom Williams-Team eingesetzt.
Johnny Dumfries verzichtet auf Le Mans
Johnny Dumfries, 1986 Teamkollege von Ayrton Senna bei Lotus, wird in diesem Jahr nicht in Le Mans am Start sein. Seit 1992 saß der Schotte in keinem Cockpit mehr, doch beim Vortest für den Langstreckenklassiker fuhr der 45-Jährige den DBA-Zytek LMP675 von David Price. "Der Test hat wirklich meinen Appetit geweckt", gestand Dumfries, doch die Vorbereitungszeit ist dem Schotten zu kurz. Dieser wird sich lieber der Austragung der "Mount Stuart Motorsport Classic" widmen. Die Veranstaltung findet im September auf der Isle of Bute statt.
Jaguar und die Diamanten
Jaguar wird mit dem Diamanten-Hersteller Steinmetz zusammenarbeiten. Im Rahmen des Monaco-Grand-Prix wird Steinmetz zusammen mit der Diamond Trading Company den "Jewel in the Crown" vorstellen, einen makellosen Diamanten. Am Donnerstag, den 29. Mai wird das Objekt im Hotel de Paris der Öffentlichkeit präsentiert werden. Jaguar ist erfreut diese Partnerschaft eingehen zu können, "um das bezauberndste Motorsportereignis der Welt" zu veranstalten, wie Jaguars Bob Dover anmerkte. Es gebe Gemeinsamkeiten zwischen der Diamanten-Herstellung und der Formel 1: "Beide streben ohne Kompromisse nach einer Perfektion der Leistung und des Designs."

