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(Motorsport-Total.com) - Matteo Bobbi siegte erneut
Minardi-Testfahrer Matteo Bobbi war auch im zweiten Rennen der FIA-GT-Serie in Magny Cours erfolgreich. Zusammen mit seinem Kollegen Thomas Biagi gewann der Italiener im von der BMS Scuderia Italia eingesetzten Ferrari 550 Maranello vor dem Schwesterauto mit Luca Cappellari und Fabrizio Gollin am Steuer. Bobbi wird am Freitag wieder für Minardi an den Testfahrten in Barcelona teilnehmen.

© Ferrari

Matteo Bobbi gewann auch den zweiten Lauf der FIA-GT-Serie

Ryan Briscoe mit Doppelsieg
Im letzten Jahr wurde der Australier Ryan Briscoe massiv von Toyota unterstützt, trat in der Formel 3000 jedoch nur selten in Erscheinung. Beim Auftakt der Formel-3-Euroseries im Rahmen des DTM-Rennens auf dem Hockenheimring meldete sich der Australier zurück. In beiden Läufen konnte er Olivier Pla, der die Pole Position innehatte, noch vor Ende der ersten Runde überholen. Im zweiten Lauf holte Nico Rosberg, Sohn des Formel-1-Weltmeisters des Jahres 1982 Keke Rosberg, den dritten Platz.

Das 'HANS'-System schlägt Wellen
Das 'HANS'-System wird nach der Formel 1 auch bei anderen Motorsportveranstaltungen eingesetzt werden. Dr. Robert Hubbert, einer der Initiatoren des Sicherheitssystems, führte unlängst Gespräche mit Ralf Fröhling, dem Chef der "Union Internationale Motonautique" (UIM). Nach Tests soll 'HANS' somit ab 2004 für jeden Powerboat-Fahrer obligatorisch werden.

Kampf der Formel-1-Testfahrer
Am Wochenende fand im belgischen Zolder der zweite Lauf der Formel Nissan statt, in der sich abermals die Formel-1-Testfahrer Marc Gené und Franck Montagny einen Schlagaustausch lieferten. Dabei gewann BMW-Williams-Tester Gené den ersten Lauf, Franck Montagny, in der Formel 1 für Renault tätig, gewann Lauf zwei. Da der Franzose auch die beiden ersten Läufe der Meisterschaft gewann, führt er nun komfortabel die Gesamtwertung an.

Rallye-Meister Bourne mit schweren Hirnverletzungen
Der neuseeländische Rallye-Veteran Possum Bourne ist bei seinem schweren Unfall vor zehn Tagen doch wesentlich schlimmer verletzt worden als zunächst angenommen. Der im künstlichen Koma liegende 47-Jährige erlitt schwere Hirnschädigungen und hat nach Angaben seiner Familie keine Aussichten mehr auf eine Genesung. Die vollen lebensunterstützenden Maßnahmen seien nicht weiterhin in seinem Interesse. Der Subaru-Pilot war bei der Inspektion der Rallye-Piste bei Queenstown frontal mit dem Cherokee-Jeep seines Kollegen Mike Barltrop zusammengestoßen. Zunächst schien es so, als sei Bourne nach erfolgreicher Operation an den Beinen auf dem Weg der Besserung. Doch eine Untersuchung am Montag, bei der auch Aufnahmen des Gehirns gemacht wurden, zeigten die wahren Ausmaße der Kopfverletzungen. Mike Baltrop war mit Beinverletzungen davongekommen.