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Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
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(Motorsport-Total.com) - Zeitplan wird vermutlich umgestellt
Der Zeitplan in der Formel 1 wird vermutlich umgestellt. So sollen das 1. und 2. Qualifying nicht von 13 Uhr bis 14 Uhr sondern von 14 Uhr bis 15 Uhr stattfinden. Damit könnte man die Testfahrten am Freitag besser unterbringen, außerdem wollen die TV-Anstalten eine Verschiebung um eine Stunde nach hinten. Vor dem Qualifying sollen die Teams 15 Minuten lang testen können, ob ihre Autos funktionieren, damit nach möglichen Umbauarbeiten nach dem Freien Training keine böse Überraschung auftritt ? schließlich ist im Qualifying nur eine einzige Runde erlaubt. Gleiches soll nach dem letzten Qualifying und vor dem Rennen passieren. Da die Autos bis zum Rennen unter Verschluss gehalten werden und das Warm Up gestrichen wird, sollen die Teams 15 Minuten Zeit erhalten, ihr Auto vor dem Rennen auszuprobieren.

© xpb.cc
Viel Zeit zum Testen bleibt den Teams kommende Saison nicht mehr
Das sagt die Presse zum neuen Reglement
Der 'Guardian' schreibt: "Formel 1 reißt das Regelbuch auseinander. In der dramatischsten Änderung der letzten zehn Jahre wurden sämtliche elektronischen Fahrhilfen in den Mülleimer geschmissen." Der 'Daily Star' findet: "Formel 1-Bosse verpassen Ferrari-Teamchef Jean Todt einen Maulkorb." Die 'Sun' schreibt: "Formel 1 muss Techno-Tricks rausschmeißen". In der 'La Repubblica' ist zu lesen: 'Keine elektronischen Hilfsmittel mehr. Bye, bye Ersatzwagen. Ferrari ist perplex".
Rubens Barrichello glaubt an seine Titelchance
Ferrari-Pilot Rubens Barrichello ist weiterhin fest davon überzeugt, dass er eines Tages Weltmeister werden kann: "Ich sehe die Chance als realistisch an. Der WM-Titel war schon immer mein Ziel, letztes Jahr wie in all den anderen Jahren auch. Nur weil Michael so viel gewinnt sage ich nicht, dass ich keine Chance habe und er alles gewinnt. Es ist eine neue Saison, alles geht von vorne los."
Burti ist ehrgeizig
Ferrari-Testfahrer Luciano Burti ist wie sein brasilianischer Landsmann Rubens Barrichello verständlicher Weise mit dem Element Schnee wenig vertraut, dennoch ist Burti ehrgeizig: "Ich lerne zusammen mit Luca, Michael und Rubinho und ich verbessere mich mit jedem Tag", so Burti über seine Fahrversuche in Madonna di Campiglio. Wohler wird sich Burti fühlen, wenn er gegen seine Kollegen im Kart auf dem Eis antreten wird: "Ich weiß, dass dies nur aus Spaß gemacht wird und auch wenn ich noch nie mit einem Kart auf Eis gefahren bin, möchte ich nicht der Letzte sein?"
Verstappen ließ sich Sitz anpassen
Minardis neuer Pilot Jos Verstappen ließ sich am Mittwoch in Faenza einen Sitz anpassen: "Das Team ist deutlich kleiner als ich es gewohnt bin, aber man hat mich herzlich willkommen geheißen", so der Holländer auf seiner Homepage. Die zwei erstellten Sitze überprüfte Verstappen heute, dann flog er wieder zurück in seine Heimat. Der Holländer übrigens wird die Startnummer 19 auf seinem Auto tragen, Formel-1-Neuling Justin Wilson erhält die 18.
Wilson passt in den neuen Minardi
Auch Justin Wilson ließ sich diese Woche einen Sitz für den neuen PS03 anpassen: "Probleme mit der Bewegungsfreiheit der Arme und Beine gab es eigentlich nie, es ging eher darum, das ganze reglementskonform hinzubekommen. Ich sitze jetzt schon viel bequemer", so der 192 Zentimeter große Rennfahrer gegenüber der britischen Presse. Nach Aussage Wilsons wird das neue Auto rechtzeitig vor dem Beginn der neuen Saison fertig.
McLaren lässt sich Zeit
Der neue McLaren MP4-18 wird hingegen wie geplant nicht rechtzeitig zum Saisonstart fertig. Nach Aussage des Teams wird man sich mit der Entwicklung des neuen Rennens mindestens bis Imola Zeit lassen. Nur wenn man merkt, dass man mit dem MP4-17D nicht ausreichend konkurrenzfähig ist, könnte das neue Auto früher zum Einsatz kommen.
Yoong Junior hat einen Namen
Der am 10. Januar geborene Sohn von Ex-Formel-1-Fahrer Alex Yoong hat nun auch einen Namen: Alister. Die Geburt von Yoongs Sohn sorgt dafür, dass nun fünf Generationen der Familie am Leben sind. Die Urgroßmutter väterlicherseits erfreut sich immer noch bester Gesundheit und ist 102 Jahre alt.
Niki Lauda verurteilt Ferrari-Kopien
Ex-Jaguar-Teamchef Niki Lauda hat in einem Interview mit der 'SportBild' die Kopien des Ferrari F2002 verurteilt, die bereits das Licht der Welt erblickt haben und wohl noch erblicken werden: "Um Ferrari zu schlagen, muss man gescheite Leute verpflichten und nicht versuchen, das Auto nachzubauen", so der Österreicher. "Kopieren, das ist ein naiver Ansatz. Ich kann einen optisch identischen Nachbau des Ferrari fertigen. Doch das macht mein Auto nicht schneller. Auf die Innereien kommt es an: Getriebe, Radaufhängung, Versteifung des Chassis. Das ist alles nicht kopierbar. Du kannst Schumachers Wunderwagen aus 2002 nur kopieren, wenn du Ferrari die Leute wegnimmst, die ihn gebaut haben."

