Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Newssplitter – weitere News des Tages kurz und bündig
Weitere aktuelle Nachrichten aus der Welt der Formel 1 ? kurz und bündig für Sie zusammengefasst
(Motorsport-Total.com) - Ferrari will mit dem F2002 an den Start gehen
Ferrari-Chefdesigner Rory Byrne hat betont, dass es das Ziel von Ferrari ist, mit dem neuen F2002 und nicht mit dem Vorjahresmodell F2001 in Melbourne an den Start zu gehen. Nachdem ein Ferrari-Sprecher Gerüchte dementieren ließ, wonach Ferrari-Rennleiter Jean Todt behauptet habe, die neuartige Motor-Getriebe-Einheit bereite Probleme, hat nun aber auch Byrne gegenüber britischen Medien von Problemen mit dem revolutionären Konzept gesprochen.

© Imago
Rory Byrne: "Wir wollen mit dem F2002 in Melbourne starten"
Dennoch klingen die Worte des Südafrikaners ermutigend: "Wir sind auf dem gleichen Plan mit dem neuen Auto wie im letzten Jahr und die Ergebnisse, die wir während der Entwicklung erzielen konnten sind viel versprechend ? sowohl was den Motor als auch das Chassis betrifft. Im Moment ist es unser Ziel, mit dem neuen Auto in die Saison zu starten, mit dem Wissen, dass wir die Möglichkeit haben, den F2001 zu verwenden, wenn es denn notwendig sein sollte."
Basso zu Besuch bei Minardi
Martin Basso testete am Mittwoch für Minardi auf dem Santa Monica Circuit in Misano einen Formel 3000 und fuhr prompt einen Rundenrekord. Anschließend traf sich der 27-Jährige mit Gian Carlo Minardi, um über die Zukunft zu sprechen. Der Argentinier, der zwei erfolgreiche Saisons in der Toyota Atlantic Serie hinter sich hat und von Minardi hoch eingeschätzt wird, schnupperte schon einmal ein wenig Formel-1-Luft, in dem er sich Minardis Formel-1-Fabrik anschaute. Basso will im nächsten Jahr in der Formel 3000 an den Start gehen.
Cosworth Racing ernennt Geschäftsführer
Nach dem Rücktritt von Trevor Crisp hat Cosworth Racing mit Brendan Connor einen neuen Geschäftsführer gefunden. Der 49-Jährige wird sich um die wirtschaftlichen Belange des Rennmotorherstellers kümmern, Nick Hayes wie bisher um die technischen Konzepte. Beide werden an Niki Lauda, den Geschäftsführer der Premier Performance Division, Bericht erstatten. Neben Formel-1-Motoren stellt Cosworth Racing auch Rennmotoren für den Rallye-, CART- und Motorradrennsport-Einsatz her.
Montoya stolzer Besitzer eines Senna-Motorrads
BMW-Williams-Pilot Juan-Pablo Montoya ist stolzer Besitzer einer MV Agusta F4 Senna geworden. Das Motorrad, das nur in stark limitierter Auflage in Gedenken an den tödlich verunglückten Formel-1-Fahrer Ayrton Senna hergestellt wurde, verfügt über einen 140 PS starken Motor und eine Silberplatte auf dem Lenkkopf, in der der jeweilige Besitzer verewigt wird. Auch Jaguar-Pilot Eddie Irvine ist in Besitz eines solchen Motorrads.
Bernoldi nicht auf Druck von Red Bull bei Arrows
Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz hat Berichten widersprochen, wonach sein langjähriger Schützling seinen Platz bei Arrows behalten dürfe, weil Mateschitz dort Sponsor ist. Der Österreicher erklärte in einem Interview vielmehr, dass Arrows-Teamchef Tom Walkinshaw den Brasilianer auch dann verpflichtet hätte, wenn die beiden getrennter Wege gegangen wären und es ferner keinen Zusammenhang mit dem Sponsorvertrag gibt.
Verstappen schaute sich neuen Arrows an
Jos Verstappen sah sich vor kurzem bereits das neue Auto für die Saison 2002 an und war begeistert: "Es sieht verdammt schnell aus". Damit dürfte Gerüchten zumindest etwas die Nahrung genommen worden sein, wonach Jos Verstappen trotz eines gültigen Vertrages 2002 nicht für Arrows fahren könnte.
Buttons erstes Buch
Kein Weltmeister und auch kein Siegpilot, dennoch erscheint demnächst ein Buch über Formel-1-Pilot Jenson Button mit dem Titel "Jenson Button: Mein Leben in der Formel 1". Das klingt dann ja fast schon so, als sei dieses Kapitel für den Briten bereits abgeschlossen. Das Buch enthält Einblicke in die ersten beiden Formel-1-Saisons bei Williams und Benetton sowie ein Vorwort von Frank Williams.
Lauda wieder dick im Fluggeschäft
Niki Lauda erhielt nach dem Ausstieg bei der Lauda Air rund 33 Millionen Mark ausgezahlt, einen Teil davon aber in Form von Flugzeugen, die er nun seiner noch gehörenden, unabhängigen Firma Lauda Air Italy übergeben hat. Dort will der Österreicher wieder groß ins Fluggeschäft einsteigen. Nach den Problemen bei Swissair übernimmt die Lauda Air Italien viele Flüge. Nach einem zweitägigen Simulatortest will Niki Lauda demnächst auch selbst wieder seine Maschinen steuern.
Ballonrekordfahrer trainieren bei Benetton
Die Ballonrekordfahrer Andy Elson und Colin Prescot nutzen Benettons F1 Human Performance Centre, um sich auf einen neuen Rekord vorzubereiten. Im Sommer kommenden Jahres wollen die beiden mit einem High-Tech-Ballon 40 Kilometer in den Himmel aufsteigen und damit in der bemannten Ballonfahrt einen neuen Höhenrekord aufstellen. Im Hause Benetton-Renault bereiten sich die Wagemutigen körperlich auf ihren belastenden Einsatz vor.
Michelin: Keiner wird bevorzugt
Ein bisschen seltsam ist es schon. Bei BMW-Williams lehnt man sich als enger Partner von Michelin aus dem Fenster und behauptet, im Vertrag stehen zu haben, dass man im Falle des Falles bevorzugt behandelt wird. McLaren-Mercedes spricht ebenfalls von einer engen, technischen Kooperation und von einer bevorzugten Behandlung eines Konkurrenzteams durch Michelin will man nichts wissen. Pierre Dupasquier von Michelin schließt eine Bevorzugung gegenüber BMW-Williams, die logisch wäre, aus: "Es gibt für keinen unserer Partner einen besonderen Status. Grundsätzlich erhält jedes Team den gleichen Reifen und jedes Teams wird mit dem gleichen Produkt ausgestattet."
VW: Ein weiteres Dementi
Die beide Führungsköpfe bei VW, Ferdinand Pietsch und sein designierter Nachfolger Bernd Pischetsrieder, haben bei einer Modellpräsentation gemeinsam dementiert, dass man in die Formel 1 einsteigen würde. Für die 300 bis 400 Millionen Mark Kosten suche man sich lieber eine andere Serie aus, die im TV präsent sei. Außerdem hätten die Formel-1-Motoren nichts mit den Serienmotoren zu tun, somit sei ein Engagement aus technischer Sicht ebenfalls nicht sinnvoll.

