Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Neues Monaco-Qualifying in den Händen der Teams
Einige Fahrer kämpfen weiter für ein Sonderformat für das Qualifying in Monaco, doch die Entscheidung darüber liegt nun wohl bei den Teams
(Motorsport-Total.com) - Die Teams machen sich bereits intensiv Gedanken, wie sich ein erster Qualifyingdurchgang in Monaco darstellen würde. 24 Autos machen fast zeitgleich eine Zeitenjagd, wobei auch die sehr viel langsameren Autos der neuen Teams inmitten des Getümmels stecken würden. Die Gefahr, aufgehalten zu werden, oder gar gefährliche Situationen wären die Folge.

© xpb.cc
Hektik in Monaco? Einige Fahrer fürchten ein chaotisches Qualifying
Entsprechend kam von den Fahrern ein konkreter Vorschlag: Das Feld sollte geteilt werden, damit langsamere und schnellere Autos voneinander getrennt werden. Doch das Vorhaben wird - wie immer in der Formel 1- nicht so einfach durchzusetzen sein. Entscheiden könnten über eine kurzfristige Regeländerung nur die Teams.#w1#
Nach Informationen von 'Autosport' ist FIA-Rennleiter Charlie Whiting nicht gegen eine schnelle Änderung, gab das Vorhaben aber an die Teams weiter. Nur sie hätten eine Chance, etwas zu ändern. Dabei müssen alle Teams einstimmig eine Neuregelung verabschieden. Geschieht das nicht, bleibt es beim Standardqualifying; 24 Autos drängeln sich dann im ersten Durchgang durch Monaco.
"Ich wusste davon nichts, bis ich etwas darüber las", so Mercedes-Teamchef Ross Brawn zu der Sache. Und Williams-Technikchef Sam Michael erklärte es ebenfalls nur zu einem Randthema. "Es kam in der Sporting Working Group (Arbeitsgruppe Sport) auf, aber eine Entscheidung gab es nicht. Ich glaube, Charlie (Whiting) brachte es zur Sprache."

