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Neuer Ferrari am ersten Testtag in Jerez voran
Kimi Räikkönen und Felipe Massa dominierten mit dem neuen Ferrari den ersten Testtag in Jerez - Silberpfeil um sieben Zehntelsekunden langsamer
(Motorsport-Total.com) - Das mit Spannung erwartete erste Duell der beiden Neuwagen von Ferrari beziehungsweise McLaren-Mercedes brachte heute im spanischen Jerez de la Frontera einen klaren Sieg für die roten Titelverteidiger aus Maranello: Kimi Räikkönen setzte die Bestzeit vor seinem Teamkollegen Felipe Massa, während Pedro de la Rosa nur Dritter wurde.

© xpb.cc
Kimi Räikkönen fuhr mit dem neuen Ferrari F2008 gleich ganz nach vorne
Räikkönen drehte 59 Runden auf dem 4,428 Kilometer langen Kurs, die schnellste davon in 1:19.846 Minuten. Massa (42 Runden) blieb um 0,277 Sekunden hinter ihm zurück - und de la Rosa (54 Runden) im neuen MP4-23-Silberpfeil hatte schon stattliche 0,702 Sekunden Rückstand. Allerdings stellten sich bei Ferrari zwischendurch technische Probleme ein, als Massa langsamer wurde und eine von acht roten Flaggen des Tages verursachte.#w1#
Hinter den Top 3 landete Sebastian Vettel (Toro-Rosso-Ferrari/+ 0,886/40 Runden), gefolgt von Heikki Kovalainen (McLaren-Mercedes/+ 1,090/48 Runden) im zweiten neuen MP4-23. Sébastien Bourdais (Toro-Rosso-Ferrari/+ 1,151/47 Runden) wurde Sechster und blieb genau wie Vettel einmal stehen. Für die weiteren Unterbrechungen sorgten Nelson Piquet Jr. (9./Renault/+ 1,850/41 Runden), Kazuki Nakajima (12./Williams-Toyota/+ 3,288/42 Runden) und Timo Glock (13./Toyota/+ 4,505/56 Runden).

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Felipe Massa rollte mit einem technischen Problem aus, wurde aber Zweiter Zoom
Neben den beiden Topteams rückte heute auch Toyota erstmals mit dem Auto für die kommende Saison aus, aber Jarno Trulli (8.) fehlten nach 84 Runden anderthalb Sekunden auf die Bestzeit. Glock war noch im Vorjahresmodell TF107 unterwegs. Ebenfalls erwähnenswert: Der Williams-Toyota FW29B war heute in der ersten von sechs für den Winter geplanten Speziallackierungen unterwegs, mit denen Meilensteine des Teams gewürdigt werden sollen.
Übrigens waren die Bedingungen eher bescheiden, denn am frühen Morgen hatte es geregnet, so dass die Strecke von Anfang an nass war und mit Regenreifen gefahren werden musste. Erst am Nachmittag trocknete es langsam ab, aber natürlich war bei weitem noch nicht so viel Grip vorhanden wie bei den Tests im November und Dezember. Außerdem fehlte das BMW Sauber F1 Team wegen der Präsentation in München.

