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Nakajima: Verspätet im alten Auto
(Motorsport-Total.com) - Für Kazuki Nakajima stand in der vergangenen Woche noch ein Nachholtermin an: Trotz Testverbot saß der Japaner im Formel-1-Auto - genauer gesagt: sogar in zwei Formel-1-Autos. Im Rahmen eines Streckentages für Teamsponsor AT&T fuhr Nakajima den Williams-Toyota FW29, mit dem er 2007 in der Formel 1 debütierte, und den Williams-Renault FW18, mit dem Damon Hill 1996 Weltmeister wurde.

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"Es war etwas Besonderes, den FW18 zu fahren, weil es so ein bedeutsames Auto ist", so Nakajima- "Ich sah das Auto im Fernsehen, als ich aufwuchs. Es war schade, dass ich es in diesem Jahr in Goodwood nicht fahren konnte."
Nun aber konnte er das Entgangene nachholen. "Es war genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte: schnell, wendig und es hatte vielleicht sogar mehr Drehmoment als ein heutiges Formel-1-Auto, wegen des Renault-V10-Motors im Heck", erklärte er. "Der einzig schlechte Moment war, als ich das Auto beim Verlassen der Box abwürgte."

