Nach dem Aus: "Schumi" gibt sich selbst die Schuld

(Motorsport-Total.com/Sky) - Für Michael Schumacher war der Große Preis von Abu Dhabi schon in der Startrunde beendet: Der Rekordchampion drehte sich in seinem Mercedes und wurde anschließend von Force-India-Pilot Vitantonio Liuzzi aufgegabelt - für beide bedeutete diese heftige Kollision das sofortige Aus.

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Schumacher hatte dabei Glück im Unglück, denn Liuzzi traf "nur" die Airbox des Mercedes, verfehlte aber den Fahrerhelm des Deutschen. Das war "Schumi" aber nicht ganz geheuer: "Das war schon ein Moment, in dem man kurz in sich geht und versucht, sich so klein wie möglich zu machen. Aber wir haben uns ja nicht berührt, insofern ist alles okay. Das sah natürlich ziemlich haarig aus. Zum Glück ist alles gut gegangen."

Eine Berührung zwischen den beiden Mercedes-Autos gab es übrigens nicht, auch wenn es zunächst danach ausgesehen hatte. "War ich auch der Meinung, aber das war nicht der Fall", kommentiert Schumacher diese Situation und fügt hinzu: "Also kann man niemandem die Schuld geben - außer mir selbst. Ich war aber wohl auf der dreckigen Linie und bin ein bisschen zu hart ans Gas gegangen. Da verlor ich das Auto."