• 07.01.2010 08:09

  • von Lennart Schmid

MSA begrüßt Ehrungen für Button und Brawn

Die britische Motor Sports Association (MSA) freut sich über die königlichen Ehrungen, die Jenson Button und Ross Brawn zu Neujahr erhalten haben

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button und Ross Brawn wurden aufgrund ihrer gemeinsamen Erfolge in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2009 von der Queen geehrt. Button wurde zum Member of the Order of the British Empire - kurz MBE - ernannt. Sein diesjähriger Teamchef Brawn wurde zum OBE (Officer of the Order of the British Empire; Anm. d. Red.) gekürt. Doch das geehrte Duo setzt seine Zusammenarbeit nicht fort: Fahrer-Champion Button wechselt zu McLaren, Konstrukteurs-Weltmeister Brawn holt Michael Schumacher in sein neues Mercedes-Werksteam.

Titel-Bild zur News: Jenson Button, Ross Brawn (Teamchef)

Jenson Button und Ross Brawn werden derzeit mit Auszeichnungen überhäuft

Der Vorsitzende der britischen Motor Sports Association (MSA), Colin Hilton, ist jedenfalls stolz, dass zwei Motorsportler mit der prestigeträchtigen Ehrung bedacht wurden: "Im Namen des britischen Motorsports freuen wir uns, dass sowohl Ross als auch Jenson für ihre herausragenden Leistungen im Jahr 2009 geehrt wurden", so Hilton. "Die letztjährigen Anstrengungen waren das Ergebnis ihrer jahrelangen Hingabe und harten Arbeit - und nicht zu vergessen, das des großartigen Teams, das hinter ihnen stand."#w1#

Neben den beiden Formel-1-Stars wurde auch David Butler zum MBE ernannt. Der Vorsitzende des britischen Motorsportverbandes für Behinderte, den er 1987 selbst gegründet hat, war entscheidend an der Etablierung von Sicherheitskriterien beteiligt, die den Motorsport auch für behinderte Fahrer zugänglich gemacht haben.

"David hat unermüdlich für das Wohl anderer gearbeitet und den Status behinderter Menschen bedeutend verbessert - vor allem für diejenigen, die im Motorsport involviert sein wollen", so Hilton. "Er ist eine Inspiration, ein Vorbild und ein Symbol der Hoffnung für viele behinderte Menschen und er hat diese Anerkennung vollkommen verdient." Butler ist weltweit nach wie vor der einzige behinderte Fahrer, der sowohl eine internationale Renn- als auch eine internationale Rallye-Lizenz besitzt.

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