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Motorwechsel bei Massa bleibt ohne Folgen
(Motorsport-Total.com) - Ferrari hat vor dem Heim-Grand-Prix in Monza bei Felipe Massa den Motor gewechselt, kassiert dafür aber keine Strafe. Das Team bat den Technischen Delegierten der FIA, Jo Bauer, den Qualifying-Motor gegen ein gebrauchtes Triebwerk austauschen zu dürfen, was laut Artikel 34.1 des Sportlichen Reglements genehmigt wurde.

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Jener Motor, mit dem Massa gestern das Qualifying bestritten hat, darf nun bis zum Saisonfinale in keinem Qualifying oder Rennen mehr verwendet werden, sondern nur noch in Freien Trainings. Lediglich am letzten Rennwochenende der Saison könnte Ferrari den Motor theoretisch auch im Qualifying und Rennen einsetzen.
Außerdem wurde an Massas Ferrari während der Parc-ferme-Phase das Getriebe-Siegel geöffnet, um zu überprüfen, ob der zweite Gang physisch beschädigt wurde. Dies war nicht der Fall, sodass keine Teile ausgetauscht werden mussten. Eine Strafe gibt es auch dafür nicht, im Einklang mit Artikel 28.6.d des Sportlichen Reglements.

